Pedelecfahrer verunfallt – Fahrradhelm verhindert Schlimmeres

PFREIMD. Ein Pedelecfahrer kam am Ostermontag im Bereich Pfreimd alleinbeteiligt zu Fall, während er einen Waldweg hinunterfuhr. Die Unfallursache wurde im Zuge der Untersuchungen festgestellt: Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol. Glücklicherweise trug er einen Fahrradhelm, der schlimmere Verletzungen verhinderte. Trotzdem wurde er mit einer Kopfverletzung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er ärztlich versorgt wurde. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz, um ihn zu transportieren. Der Sachschaden am Fahrrad war minimal. Der Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

In diesem Zusammenhang möchten wir alle Fahrrad- und Pedelecfahrer dringend dazu ermutigen, stets einen Fahrradhelm zu tragen. Dieser reduziert das Risiko schwerer oder gar tödlicher Kopfverletzungen erheblich. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass bereits eine Alkoholisierung von 0,3 Promille bei Fahrradfahrern strafbar sein kann, wenn gleichzeitig alkoholbedingte Ausfallerscheinungen auftreten. Solche Anzeichen umfassen beispielsweise das Fahren in Schlangenlinien, Stürze, Gleichgewichtsprobleme oder das Verursachen von Unfällen unter Alkoholeinfluss. Ein Fahrradfahrer mit einer Blutalkoholkonzentration von über 1,6 Promille begeht immer eine Straftat.