Übergabe der Werkzeugkisten an die Reparaturinitiative Regensburg
Abfallvermeidung durch Reparatur
REGENSBURG. Reparieren verlängert die Lebensdauer von Elektrogeräten und Gebrauchsgegenständen. Dies spart Energie und Rohstoffe und vermeidet Abfall. Die Abfallvermeidung steht deshalb bei den abfallwirtschaftlichen Zielen an erster Stelle.
Manchmal sind es nur Kleinigkeiten: Eine Dichtung muss ausgetauscht werden, eine Schraube hat sich gelöst und ist verloren gegangen, ein Beschlag oder eine Mechanik ist ausgeleiert, ein Akku lässt sich nicht mehr aufladen oder eine Lötstelle ist gebrochen. Dies muss nicht das Ende des Gerätes bedeuten. Häufig können solche Kleinigkeiten selbst repariert werden. Repaircafés und Reparatur-Initiativen können hierbei unterstützen. Sie leisten Hilfestellung bei der Demontage und Montage, Fehlersuche und dem Wechseln von defekten Teilen.
Auch in Regensburg wird diese Hilfe zur Selbsthilfe durch die Reparaturinitiative Regensburg (www.regensburg-repariert.de) angeboten. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule werden regelmäßig Reparaturtermine durchgeführt. Bürgerinnen und Bürger können mit ihren defekten Sachen vorbeikommen, um mit Unterstützung der Mitglieder der Reparaturinitiative Reparaturen vorzunehmen.
Die Reparaturaktionen finden im BIC im KÖWE (Dr.-Gessler-Straße 47, Raum 8) oder in den Räumen des Mint-Labs Regensburg (Rudolf-Vogt-Straße 18) statt.
Die Stadt Regensburg hat diese begrüßenswerte Initiative bei der Beschaffung von erforderlichen Werkzeugen und Werkzeugboxen unterstützt.
Beim Reparaturtermin im BIC am 21. Januar 2025 wurden die Werkzeugboxen durch Bürgermeister Ludwig Artinger offiziell an die Reparaturinitiative übergeben.
Weitere Informationen unter www.vhs-regensburg.de, www.regensburg-repariert.de und www.mint-labs.de