Schlimmer Verdacht erhärtet sich – Ehemann soll seine Frau getötet haben
REGENSBURG. Seit Freitag beschäftig ein tragisches Ereignis die Region Regensburg: Zwei Menschen verloren innerhalb kurzer Zeit ihr Leben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, wie von einem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz heute mitgeteilt, haben nun einen schlimmen Verdacht bestätigt. Der Ehemann steht im Fokus des Tatverdachts eines Tötungsdelikts.
Bereits am Freitagvormittag führte der dramatischer Vorfall auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Universität und Burgweinting zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein 45-jähriger Regensburger stürzte sich von einer naheliegenden Brücke, was für ihn tragischerweise tödlich endete. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden, um die notwendigen Ermittlungen vor Ort durchzuführen.
Im Zuge dieses Einsatzes wurde bei einer Nachschau an der Wohnadresse des Verstorbenen eine weitere erschütternde Entdeckung gemacht. Die Ehefrau des Mannes wurde tot aufgefunden. Die Spurensicherung vor Ort legt nun nahe, dass der Ehemann seine Frau durch mehrere Messerstiche getötet hat, bevor er selbst seinem Leben ein Ende setzte.
Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat eine Obduktion des Leichnams der 43-jährigen Frau in Auftrag gegeben, um weitere Erkenntnisse zum Hergang und den genauen Umständen des Verbrechens zu gewinnen.
Polizeihauptkommissar Matthias Gröger betonte in einer Stellungnahme, dass derzeit keinerlei Hinweise auf die Beteiligung einer dritten Person an den beiden Todesfällen vorliegen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg werden jedoch intensiv fortgesetzt, um alle Aspekte des tragischen Geschehens zu klären.
Die betroffenen Familien sowie das gesamte Umfeld der Verstorbenen werden in diesen schweren Stunden von den zuständigen Behörden betreut. Ganz Burgweinting steht unter dem Eindruck dieser schrecklichen Ereignisse, und die Menschen trauern um die beiden Leben, die unter tragischen Umständen endeten.