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Verdienste um die Innere Sicherheit: Herrmann verleiht „Stern der Sicherheit“ an Fredi Weiß

MÜNCHEN. Innenminister Joachim Herrmann hat heute acht hochengagierte Persönlichkeiten mit der Bayerischen Staatsmedaille Innere Sicherheit ausgezeichnet, auch ‚Stern der Sicherheit‘ genannt. „Unsere Geehrten haben sich großartig für die Gesellschaft, das Gemeinwohl und die Sicherheit eingesetzt“, betonte Herrmann. „Sie haben sich den ‚Stern der Sicherheit‘ redlich verdient!“

Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit

Laut Herrmann sind Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit: „Wir müssen sie Tag für Tag erarbeiten und verteidigen.“ Der Innenminister bezeichnete die Geehrten als leuchtende Vorbilder: „Sie haben sich im Einsatz um die Innere Sicherheit und die Werte unserer Gesellschaft großen Respekt und hohe Anerkennung erarbeitet. Herzlichen Dank!“

Herausragende Verdienste um die Innere Sicherheit

Mit der Bayerischen Staatsmedaille ‚Stern der Sicherheit‘ würdigt der Innenminister seit 2013 herausragende Verdienste um die Innere Sicherheit. Sie wird an maximal 15 Personen pro Jahr verliehen, die sich langjährig und nachhaltig um die Innere Sicherheit in Bayern und darüber hinaus engagieren.

Ehrung von Fredi Weiß

Fredi Weiß, eine zentrale Persönlichkeit in der bayerischen Feuerwehr, wurde für seine fast fünf Jahrzehnte lange, herausragende Tätigkeit im Feuerwehrwesen geehrt. Seine Feuerwehrkarriere begann 1975 in der Freiwilligen Feuerwehr Schnaittenbach. Bereits zehn Jahre später übernahm er das Amt des Kommandanten, das er bis 2009 innehatte.

Im März 2005 wurde Weiß zum Kreisbrandmeister im Landkreis Amberg-Sulzbach ernannt, was den Beginn seiner überörtlichen Feuerwehrkarriere markierte. Ein Jahr später stieg er zum Kreisbrandinspektor auf und leitete die Kreisbrandinspektion Ost des Landkreises mit großem Engagement und Führungskompetenz. Weiß‘ Beliebtheit und Bekanntheit wuchsen auch durch seine Tätigkeit als Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr und seine überörtliche Jugendarbeit.

2011 wurde Fredi Weiß zum Kreisbrandrat des Landkreises Amberg-Sulzbach gewählt. Ab 2014 übernahm er den stellvertretenden Vorsitz und 2017 den Vorsitz des Bezirksfeuerwehrverbandes. Unter seiner Führung entwickelte sich der Verband beispielhaft.

Heute leitet Weiß den Fachbereich 5 (Katastrophenschutz) im Landesfeuerwehrverband Bayern. Für seine außergewöhnlichen Verdienste wurde ihm kürzlich das deutsche Feuerwehrehrenzeichen in Gold verliehen. Innenminister Herrmann betonte in seiner Laudatio, dass Weiß in allen Bereichen des Feuerwehrwesens, sei es als Einsatzleiter, in der Jugendarbeit, Verbandsarbeit oder im Katastrophenschutz, herausragende Leistungen erbracht habe.

Für sein fast ein halbes Jahrhundert andauerndes Engagement in der Bayerischen Feuerwehr wurde Fredi Weiß heute mit dem „Stern der Sicherheit“ ausgezeichnet. Herrmann sprach ihm dafür seinen herzlichen Dank und seine Anerkennung aus.

Bilder:  StMI/Matthias Balk