Unfall auf der A93 endet für zwei Schwestern aus dem Landkreis Tirschenreuth glimpflich
Zusammenstoß mit Sattelzug bei Regnitzlosau – Polizei ermittelt gegen 57-jährigen LKW-Fahrer
Regnitzlosau. Ein Verkehrsunfall auf der A93 am Freitagnachmittag hätte deutlich schlimmer enden können: Zwei junge Frauen aus dem Landkreis Tirschenreuth hatten großes Glück im Unglück, als sie bei einem missglückten Überholmanöver mit einem LKW kollidierten.
Die 18-jährige Fahrerin eines VW Tiguan war gemeinsam mit ihrer 16-jährigen Schwester in nördlicher Richtung unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Rehau und Regnitzlosau wollte sie gerade einen LKW überholen, als es zu dem folgenschweren Zwischenfall kam: Aus bislang ungeklärter Ursache zog der 57-jährige Fahrer des Sattelzugs plötzlich nach links – direkt in die Fahrspur der jungen Frau.
Diese konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr dem LKW hinten auf. Der Tiguan schob sich dabei teilweise unter den Laster, kam jedoch noch rechtzeitig zum Stehen – ein Umstand, der Schlimmeres verhinderte. Der Fahrgastraum blieb unversehrt, und die beiden Schwestern konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Sie wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Am Pkw entstand mutmaßlich Totalschaden. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.
Zeugen vor Ort äußerten Zweifel an einem normalen Fahrmanöver. Aufgrund der Art und Weise, wie der LKW auf die Überholspur wechselte, könnte ein Fehlverhalten des Fahrers vorliegen. Ein Alkoholtest beim 57-Jährigen verlief negativ.
Die Staatsanwaltschaft Hof hat ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet – wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung. Die Verkehrspolizei Hof hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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