Heckenbrand in Poppenricht:

Unkrautbeseitigung mit fatalen Folgen

POPPENRICHT. Ein scheinbar harmloses Vorhaben führte zu einem brandgefährlichen Zwischenfall in der Johannes-Strak-Straße in Poppenricht. Ein 62-jähriger Hausbesitzer entschied sich, sein Unkraut mit einem Bunsenbrenner abzufackeln, doch dieser scheinbar einfache Schritt endete in einem Heckenbrand, der glücklicherweise rechtzeitig von der Feuerwehr eingedämmt werden konnte.

Immer wieder kommt es in den Sommermonaten zu derartigen Heckenbränden, wenn Anwohner versuchen, das lästige Unkraut durch das Abflammen mit einem Bunsenbrenner zu beseitigen. Leider werden dabei oft die Risiken und Gefahren unterschätzt, die mit dieser Methode verbunden sind.

So auch am frühen Nachmittag des 20. Juli, als der 62-jährige Bewohner der Johannes-Strak-Straße seinen Unkrautbrenner einsetzte, um Unkraut zu entfernen. Dabei ließ er leider die nötige Sorgfalt vermissen und setzte eine Hecke in Brand. Glücklicherweise wurde das Feuer rechtzeitig entdeckt, und die Feuerwehr Poppenricht war schnell zur Stelle.

Die Feuerwehrmänner und -frauen reagierten rasch und effektiv und konnten den Heckenbrand löschen, bevor er auf die angrenzende Garage übergreifen konnte. Durch ihr umsichtiges Handeln verhinderten sie einen Gebäudeschaden, der durch die Flammen leicht hätte verursacht werden können.

Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie wichtig es ist, bei jeglicher Form von Feueranwendungen äußerste Vorsicht walten zu lassen, insbesondere bei Arbeiten im unmittelbaren Umfeld von Gebäuden oder brennbaren Materialien wie Hecken.

Die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg mahnt daher alle Bürgerinnen und Bürger zur größten Vorsicht beim Umgang mit Feuer und offenem Feuer, sei es beim Unkrautabflammen oder anderen Tätigkeiten. Es ist dringend ratsam, alternative Methoden der Unkrautbeseitigung in Betracht zu ziehen, um unnötige Brände und Gefahren zu verhindern.