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Handel mit Betäubungsmitteln – Ermittlungserfolg für die Regensburger Kriminalpolizei

REGENSBURG. Ein großer Durchbruch für die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg: Nach intensiven und langwierigen Ermittlungen hat die Behörde zwei Verdächtige festgenommen, die im Verdacht stehen, einen regen Handel mit illegalen Betäubungsmitteln betrieben zu haben. In einer koordinierten Aktion wurden mehrere tausend Euro in bar, gefährliche Waffen sowie diverse Drogen sichergestellt.

Über mehrere Wochen hinweg führte das für Drogenkriminalität zuständige Kommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg umfangreiche Ermittlungen gegen insgesamt 23 Verdächtige durch. Die Ermittlungen ergaben einen dringenden Verdacht auf den Handel mit Betäubungsmitteln.

Im Verlauf der Ermittlungen wurden insgesamt 14 Durchsuchungsaktionen durchgeführt, die sich auf Regensburg, Nürnberg und den Landkreis Ansbach erstreckten. Dabei wurden mehr als zwei Kilogramm Haschisch, über ein Kilo Marihuana sowie Heroin und Methamphetamin im zweistelligen Grammbereich sowie weitere Betäubungsmittel sichergestellt. Zusätzlich konnten beträchtliche Barmittel im fünfstelligen Bereich, gefährliche Gegenstände und diverse Utensilien zum Drogenhandel sichergestellt werden.

Die Staatsanwaltschaft stellte einen Antrag auf Haftbefehl, der vom Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg gegen die beiden deutschen Haupttatverdächtigen im Alter von 39 und 43 Jahren erlassen wurde. Seit Anfang Oktober befinden sich beide Männer in Untersuchungshaft in Justizvollzugsanstalten.

Die Ermittlungen zu diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen und werden von der Kriminalpolizei Regensburg in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg fortgeführt. Weitere Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.