Gefahr aus der Steckdose: E-Scooter-Akku löst Wohnhausbrand aus
Grafenwöhr – Ein technischer Defekt mit weitreichenden Folgen: In den späten Mittwochabendstunden kam es in einem Wohnhaus in Grafenwöhr zu einem Brand, ausgelöst durch den Akku eines E-Scooters. Die Polizeiinspektion Eschenbach berichtet, dass das Fahrzeug im Wohnzimmer geladen wurde, als das Gerät in Flammen aufging. Glücklicherweise blieb es bei einem hohen Sachschaden – Menschen wurden nicht verletzt.

Dank des schnellen Eingreifens der Bewohner, die das Feuer sofort bemerkten und das Haus rechtzeitig verlassen konnten, sowie dem zügigen Einsatz der Feuerwehren aus Grafenwöhr, Pressath, Eschenbach und Gößenreuth, konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Wohnhaus verhindert werden. Rund 80 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

Der Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Risiken, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen – insbesondere bei E-Scootern und E-Bikes. Bei fehlerhafter Technik oder unsachgemäßem Laden können diese Akkus überhitzen, explodieren oder – wie in diesem Fall – einen Brand entfachen.
Tipps zur Sicherheit beim Laden von Akkus:
- Akkus immer auf eine feuerfeste Unterlage legen, fern von brennbaren Materialien.
- Niemals unbeaufsichtigt laden – besonders nicht über Nacht oder während man außer Haus ist.
- Original-Ladegeräte verwenden, um Überhitzung zu vermeiden.
- Akku und Ladegerät regelmäßig auf Schäden kontrollieren.
- Ladeprozesse idealerweise im Keller oder in der Garage durchführen – nicht im Wohnraum.
Brandschutzexperten mahnen zur Vorsicht im Umgang mit akkubetriebenen Fahrzeugen und raten, Sicherheitshinweise der Hersteller ernst zu nehmen. Im Alltag kann ein kurzer Moment der Unachtsamkeit weitreichende Folgen haben – im schlimmsten Fall sogar mit lebensbedrohlichem Ausgang.
Dieser Artikel wurde teilweise unter Verwendung von KI-gestützten Tools wie ChatGPT erstellt, um die Qualität und Genauigkeit der Informationen zu