Dicker Fisch – Bundespolizei schnappt international gesuchten ukrainischen Drogenboss
Waidhaus – Ein bedeutender Fahndungserfolg gelang der Bundespolizeiinspektion gestern auf der Autobahn A6: Ein 36-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger ging den Beamten bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle ins Netz. Gegen den Mann lag ein internationaler Haftbefehl vor – ausgestellt von den ukrainischen Behörden und international über Interpol als „Red Notice“ ausgeschrieben.
Wie die Bundespolizei mitteilt, wird dem Festgenommenen vorgeworfen, eine kriminelle Organisation gegründet und geleitet zu haben, die in erheblichem Umfang mit Drogen und sogenannten Precursors – also Vorprodukten zur Drogenherstellung – gehandelt haben soll. Die Gruppierung steht im Verdacht, unter anderem für die illegale Einfuhr, Herstellung, Lagerung und den Vertrieb psychotroper Substanzen, insbesondere Methamphetamin, verantwortlich zu sein.
Darüber hinaus sollen die mutmaßlichen Bandenmitglieder Laborausrüstung zur Drogenproduktion beschafft und besonders gefährliche Betäubungsmittel verwahrt und verteilt haben. Die ukrainischen Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass die kriminellen Aktivitäten mindestens seit dem Jahr 2018 andauern und über Landesgrenzen hinweg organisiert wurden. Die Dimension der Straftaten gilt als besonders schwerwiegend und professionell strukturiert.
Nach der Festnahme auf dem Autobahnparkplatz bei Waidhaus wurde der Tatverdächtige in enger Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft dem Haftrichter am Amtsgericht Weiden vorgeführt. Dieser ordnete die Auslieferungshaft an. Der Mann wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Nürnberg überstellt.
Die Bundespolizei unterstreicht mit diesem Zugriff einmal mehr die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen grenzüberschreitende schwere Kriminalität.
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