Schwerer Verkehrsunfall bei Heinersreuth: Lkw-Gespann kollidiert mit BMW
KIRCHENTHUMBACH. Auf der Staatsstraße 2120 kam es gestern zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Lkw-Gespann geriet kurz vor dem Ortseingang Heinersreuth ins Schleudern und prallte mit einem entgegenkommenden BMW zusammen.
Der Unfallhergang
Gegen 10:45 Uhr befuhr ein 38-jähriger tschechischer Staatsbürger mit seinem Lkw-Gespann die Staatsstraße 2120 von Creußen kommend in Richtung Heinersreuth. Aufgrund nicht an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasster Geschwindigkeit geriet der Auflieger des Fahrzeugs ins Rutschen. Der Anhänger driftete auf die Gegenfahrbahn, wo ein 55-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Bayreuth entgegenkam.
Obwohl der Pkw-Fahrer noch versuchte auszuweichen, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW in eine angrenzende Wiese geschleudert. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Versorgung mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Hoher Sachschaden
Am BMW entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt, allerdings wurde der Auflieger des Gespanns beschädigt, wobei sich der Schaden auf rund 10.000 Euro beläuft.
Einsatzkräfte vor Ort
Die Staatsstraße 2120 musste für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten rund eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Die Verkehrslenkung übernahmen etwa 15 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Heinersreuth, Engelmannsreuth und Kirchenthumbach. Vor Ort waren außerdem ein Notarzt sowie zwei Rettungswagen.
Die Polizei ermittelt nun wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, sich den winterlichen Straßenverhältnissen entsprechend vorsichtig und angepasst zu verhalten.
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