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Schnelle Hilfe aus der Luft wird mehr denn je gebraucht

WEIDEN-LATSCH. Die schnelle Hilfe aus der Luft wird gebraucht, in der Corona-Pandemie mehr denn je. Dies belegen die heute von der DRF Luftrettung veröffentlichten Einsatzzahlen des vergangenen Jahres. Insgesamt wurden die Hubschrauber und Flugzeuge der rot-weißen Flotte 38.076-mal alarmiert und verzeichnen damit einen Einsatzzuwachs von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (36.586 Einsätze). Auch die Gruppe der DRF Luftrettung leistete mehr Einsätze als im Vorjahr: 41.302 gegenüber 39.971 Einsätzen 2020. Für die rot-weißen Luftretter stand aber auch die weitere Entwicklung der Luftrettung im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Das zeigen unter anderem die Bereitstellung von zwei zusätzlichen Hubschraubern für den Katastrophenfall, die beginnende Modernisierung der H145-Flotte auf den Fünfblattrotor sowie der Startschuss für die Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten durch die Akademie der DRF Luftrettung.

Der in Weiden stationierte Hubschrauber „Christoph 80“ der DRF Luftrettung leistete im vergangenen Jahr insgesamt 1.151 Einsätze, davon 1.097 in der Notfallrettung und 54 zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patientinnen und Patienten zwischen Kliniken. Die in Bayern stationierten Hubschrauber der DRF Luftrettung wurden 2021 zusammen 6.590-mal alarmiert.