Ratgeber: Der ACE rät – Schulweg in den Sommerferien einüben
REGENSBURG. Noch genießen viele bayerische Familien die Sommerferien, doch der Schulstart naht bereits. Während Schulranzen und Hefte gekauft werden, empfiehlt der ACE (Auto Club Europa), dass Eltern den Schulweg mit ihren Kindern bereits jetzt einüben. Besonders Schulanfänger sollten den Weg zur Schule vorab kennenlernen.
Die ACE-Regionalbeauftragte Ursula Hildebrand betont: „Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Gefahrenstellen wie mehrspurige Straßen sollten identifiziert und vermieden werden.“ Ein längerer, aber sicherer Schulweg ist oft die bessere Wahl. Zudem ist das Einüben der Verkehrsregeln an kritischen Stellen unerlässlich. Dabei spielt auch die Beleuchtung eine Rolle, insbesondere im Herbst, wenn es morgens dunkel oder neblig ist. Reflektoren an Kleidung und Schultaschen bieten zusätzlichen Schutz.
Für Kinder, die mit dem Bus zur Schule fahren, sollte das richtige Verhalten an Haltestellen geübt werden. Autofahrer werden daran erinnert, dass Kinder am Straßenrand oft unberechenbar sind. Langsames und aufmerksames Fahren in der Nähe von Schulen und Haltestellen ist daher unerlässlich.
Ein weiterer Punkt, den der ACE hervorhebt, ist der Verzicht auf das sogenannte „Elterntaxi“. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, erhöhen die Unfallgefahr und nehmen ihren Kindern die Möglichkeit, selbst Verkehrskompetenz zu entwickeln. Die Initiative „Goodbye Elterntaxi“ des ACE fordert Eltern auf, ihre Kinder mindestens die letzten 500 Meter eigenständig zur Schule gehen zu lassen. „Kinder lernen durch aktives Mitmachen. Das Elterntaxi sollte keine Selbstverständlichkeit sein“, so Hildebrand.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ace.de.
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