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Name bleibt gleich: Wechsel im Präsidium


Auf Robert Fuchs folgt auf Robert Fuchs

REGENSBURG. Der neue Leiter des Sachgebietes E3 – Kriminalitätsbekämpfung beim Polizeipräsidium Oberpfalz ist seit heute (1. März 2022) Kriminaldirektor Robert Fuchs (50). Er folgt damit auf seinen Namensvetter, Leitenden Kriminaldirektor Robert Fuchs (56), der als Polizeivizepräsident zum Polizeipräsidium Unterfranken wechselt. 

Der Aufgabenbereich des Sachgebietes E 3 ist äußerst vielfältig. Hier laufen die Fäden zusammen, wenn es um alle Fragen der Kriminalitätsbekämpfung bei der Oberpfälzer Polizei geht. So werden dort Grundsatzentscheidungen zu Sachbearbeitungsmodalitäten getroffen und sämtliche Maßnahmen der Kriminalitätsbekämpfung koordiniert. In dem Sachgebiet wird die Kriminalitätslage ausgewertet und die Kriminalitätsstatistik gepflegt. E 3 fungiert zudem als Bindeglied zu den Staatsanwaltschaften. In den Zuständigkeitskatalog fallen beispielsweise die Koordination verdeckter polizeilicher Maßnahmen und die Betreuung von aus der Haft entlassenen Gewaltstraftätern und sog. Gefährdern. Ein weiterer wichtiger Punkt im Aufgabenbereich ist die Kriminalprävention, die von dort aus koordiniert wird.

Gewissermaßen ist damit der Leiter des Sachgebiets E 3 der oberste Kriminalbeamte des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Diese Tätigkeit führte der aus Niederbayern stammende Leitende Kriminaldirektor Robert Fuchs (56) seit dem 1. Januar 2018 aus. Sein Nachfolger ist der Oberpfälzer Polizeidirektor Robert Fuchs (50), ein langjähriger Angehöriger des Polizeipräsidiums Oberpfalz. Die Wege der namensgleichen Spitzenbeamten kreuzten sich bereits im Jahre 2018, als der jetzt neue Sachgebietsleiter Robert Fuchs (50) für rund vier Monate Vizechef des nun scheidenden Robert Fuchs (56) beim Sachgebiet E3 war.

Von links: Polizeivizepräsident Thomas Schöniger, Leitender Kriminaldirektor Robert Fuchs, Polizeidirektor Robert Fuchs.
Foto PP Oberpfalz/tw