„Motorradfreunde Nervenkitzel“ trotzen Regen und Gewitter bei Jubiläumstour
Von Stephan Landgraf
FLOß. „17 Grad, Gewitter und jede Menge Regen“ – das Wetter meinte es heuer nicht gerade gut mit den Bikern der Siedlergemeinschaft Floß. Doch auch bei ihrer zehnten Tour in Folge ließen sich die „Motorradfreunde Nervenkitzel“ nicht ausbremsen. Mit 15 Maschinen – vom Tourer bis zur Sportmaschine – ging es Anfang August für vier Tage nach Büchlberg in Niederbayern.
Bereits in den Vorjahren hatte die Truppe spektakuläre Strecken erobert: vom Großglockner in Österreich über die Seenlandschaft Oberbayerns bis zu den Bergpässen Südtirols. Diesmal führte der Weg ins Wohlfühlhotel Beinbauer bei Passau – idealer Ausgangspunkt für die geplanten Tagesetappen.
Vier Tage, drei Länder, jede Menge Spaß
An den beiden Haupttagen standen jeweils rund 200 Kilometer auf dem Programm. Tour-Guide Manfred Bäuml hatte dafür Routen ausgesucht, die nicht nur fahrerisch, sondern auch landschaftlich überzeugten: ein Abstecher nach Tschechien zum Moldau-Stausee und eine Fahrt ins österreichische Braunau.
Abends nutzten die Biker die Annehmlichkeiten des Hotels und stärkten sich mit regionalen Schmankerln. Trotz nasser Straßen, dichter Wolken und so manchem Regenguss war die Stimmung ausgezeichnet.
Planung für 2026 schon fix
Nach der Rückkehr ins „Siedlerhaisl“ in Floß bedankte sich Tour-Guide Bäuml bei der Gruppe für Disziplin und Zusammenhalt: „Das Wichtigste ist, wir sind alle wieder gesund zu Hause.“ Für nächstes Jahr steht das Ziel bereits fest – es soll ins Zillertal gehen.
