Kleintransporter voll mit Hehlerware
FURTH IM WALD. Eine Streife der Bundespolizei stoppte bereits vor zwei Wochen einen Kleintransporter, der nach Tschechien ausreisen wollte. Bei der Kontrolle der Landung fanden die Beamten den Laderaum voll mit mutmaßlicher Hehlerware.
Die Streife der Bundespolizei hielt den Kleintransporter mit polnischer Zulassung im Stadtgebiet auf von Furth im Wald auf. Im Fahrzeug fanden die Beamten etliche neue Elektroartikel, darunter Rasenmähroboter, Kettensägen und verschiedenes Werkzeug. Die Ladung umfasste Gegenstände im Wert von mindestens 30.000 Euro. Der 34-jährige Fahrer legte für die Ware einen vermeintlichen Kaufvertrag vor. Trotzdem hatten die Fahnder Zweifel an der tatsächlichen Herkunft und übergaben den Fall an das Kommissariat 10 der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, das in Furth im Wald seinen Dienstsitz hat.
Die Ermittler gehen derweil davon aus, dass es sich bei der Ladung tatsächlich um Hehlerware handeln könnte. Auch an der Echtheit des Kaufvertrages hegen die Ermitteler begründete Zweifel. Die Kripo ermittelt derzeit die tatsächliche Herkunft der Ware. Die Ladung wurde unterdessen sichergestellt und der Fahrer wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei angezeigt.