BlaulichtStadt Weiden

Kleine Bahnprofis: Bundespolizei-Maskottchen „Toni der Bär“ begrüßt Vorschulkinder in Weiden

Weiden. Mit großen Augen und voller Begeisterung entdeckten 13 Vorschulkinder des Lorenz-Werthmann-Kindergartens am Mittwoch (12. März) das Bundespolizei-Maskottchen „Toni der Bär“ am Weidener Bahnhof. Begleitet wurden sie von Bundespolizistin Beate Meyer und den Bundespolizisten Stefan Bauer, Martin Zobler und Roswitha Meckl, die den Kindern wichtige Regeln für sicheres Verhalten an Bahnhöfen und in Zügen vermittelten.

Spielerisch lernen für mehr Sicherheit

Die jungen Bahnfahrer erfuhren auf kindgerechte Weise, dass die weiße Linie am Bahnsteig nur beim Einsteigen überschritten werden darf und dass das Gleisbett kein Spielplatz ist. Um die Regeln anschaulich zu erklären, durfte die Gruppe sogar ein Triebfahrzeug der Verkehrsgesellschaft agilis besichtigen. Ein besonderes Highlight war der Blick in den Führerstand, den Lokführer Roland Weickert den neugierigen Kindern gewährte.

Doch nicht nur auf der Schiene, auch im Polizeiauto gab es viel zu entdecken: Die Vorschulkinder durften Platz nehmen, das Blaulicht bestaunen und sogar das Funkgerät ausprobieren. Ein kurzer Film verdeutlichte ihnen, welche Gefahren im Bahnbereich lauern, etwa das Spielen auf den Gleisen oder das Platzieren von Steinen auf den Schienen.

Ein Tag voller Erlebnisse

Mit großer Begeisterung probierten die Kinder Warnwesten und Helme an und gaben ihren Fingerabdruck für einen Kinderpolizeiausweis ab – ein echtes Erinnerungsstück an diesen spannenden Tag. Der krönende Abschluss war das erneute Auftauchen von „Toni der Polizeibär“, der mit vielen Umarmungen verabschiedet wurde.

Mit neuen Erfahrungen und einem gestärkten Bewusstsein für sicheres Verhalten am Bahnhof traten die kleinen „Bahnprofis“ mit ihrer Kindergartenleiterin Carolin Meierhofer und Begleiterin Outerelo Perez zufrieden den Heimweg an.

Toni der Bär und Beate Meyer vom Präventionsteam der Weidener Bundespolizei machten die Kindergartenkinder zu kleinen „Bahnprofis“.
Foto: Bundespolizei