Zwölf Personen im Pkw – Bundespolizei Waidhaus stoppt Schleusung
Waidhaus – Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Mittwoch (9. Juli) die Einschleusung von zehn Personen gestoppt. Die Geschleusten, im Alter von fünf bis 58 Jahren, werden nun nach Tschechien zurückgewiesen. Die beiden Fahrer des Pkws mussten sich wegen des versuchten Einschleusens von Ausländern vor dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Weiden verantworten. Dieser ordnete Untersuchungshaft für beide an.
An der Grenzkontrollstelle an der A6 in Waidhaus war die Situation offensichtlich. Den erfahrenen Beamten genügte ein Blick in den überfüllten Pkw, um eine mutmaßliche Schleusung festzustellen. Der „Van“ mit französischer Zulassung war vom Fahrersitz bis zum Kofferraum mit zwölf Personen voll gepfercht, darunter auch vier Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. Keiner der Insassen hatte Sicherheitsgurte angelegt. Die Beamten befreiten die Insassen und brachten sie zur örtlichen Dienststelle der Bundespolizei. Dort wurden die mongolischen Staatsangehörigen mit Getränken versorgt und auf ihre bevorstehende Zurückweisung nach Tschechien vorbereitet. Die Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren wegen der versuchten unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein.
Die Fahrer des Pkws, die angaben, ihre Familienangehörigen in Österreich abgeholt zu haben, um sie nach Frankreich zu bringen, mussten sich vor dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Weiden verantworten. Da dieser Untersuchungshaft anordnete, wurden sie anschließend in die Justizvollzugsanstalten nach Weiden und Regensburg eingeliefert.

Foto: Bundespolizei Waidhaus

Foto: Bundespolizei Waidhaus
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