Kirwa-Übung der Jugendfeuerwehren

IRCHENRIETH. Die Jugendfeuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz trafen sich am Samstag zu einer gemeinsamen Jugendübung in Irchenrieth. Ziel der „Kirwaübung der Jugend“ war, neben dem Erlernen und Vertiefen der Grundtätigkeiten vor allem das gegenseitige Kennenlernen. Gegen 14 Uhr wurden alle teilnehmenden Feuerwehren per Digitalfunk über den Übungsbeginn informiert.

Löschangriff aus allen Richtungen

Am Übungsobjekt, dem Rathaus im Irchenrieth, angekommen galt es für die Irchenriether zunächst an der Nordseite einen Löschaufbau von einem Unterflurhydranten her aufzubauen. Die Kameraden aus Bechtsrieth nahmen unterdessen den Löschaufbau von der Südseite her vor. Aus westlicher Richtung trug die Jugendfeuerwehr aus Schirmitz einen Löschangriff von einem Oberflurhydrat aus vor. Die Jugendfeuerwehr Pirk setzte zunächst einen Unterflurhydranten und baute im Laufe der Übung eine Förderleitung von der Löschwasserentnahmestelle am nahen „Raitenbach“ auf. Hier kam eine mobile Staustelle „Biber“ zum Einsatz, die für die Übung von der Feuerwehr Spielberg zur Verfügung gestellt wurde.

Die Einsatzleitung hatte der Jugendwart der Feuerwehr Irchenrieth, Korbinian Stangl. Bei der Übungsnachbesprechung erläuterte er und die eingesetzten Gruppenführer die Aufgabenstellung der jeweiligen Wehren. Insgesamt waren an der Übung 55 Jugendliche mit zahlreichen Helfern und Betreuern sowie acht Feuerwehrfahrzeuge beteiligt.

Dank für Engagement

Kreisbrandmeisterin Carola Adam und der erste Bürgermeister der Gemeinde Irchenrieth, Josef Hammer, dankten den Jugendlichen für deren Engagement. Auch die weiteren Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft überzeugten sich von der tollen Arbeit der Jugendlichen. Anschließend wurden alle Beteiligten zu einer Brotzeit ins Feuerwehrgerätehaus in Irchenrieth eingeladen.

Text: Korbinian Stangl, Jugendwart Feuerwehr Irchenrieth

Bilder: Feuerwehr Schirmitz