MenschenStadt Weiden

Herzlicher Empfang im Neuen Rathaus – 37 französische Austauschschüler zu Gast in Weiden

Weiden. Die deutsch-französische Städtepartnerschaft zwischen Weiden und Issy-les-Moulineaux lebt – und das nicht nur auf dem Papier: Aktuell besuchen 37 Schülerinnen und Schüler aus der französischen Partnerstadt gemeinsam mit vier Lehrkräften die Max-Reger-Stadt im Rahmen eines Schüleraustauschs. Im Neuen Rathaus wurden sie am Montagvormittag offiziell von Oberbürgermeister Jens Meyer willkommen geheißen.

Im feierlichen Rahmen betonte der OB die Bedeutung des internationalen Austauschs für das gegenseitige Verständnis und die europäische Verbundenheit: „Ich bin froh, dass Ihr mit diesem Abenteuer die jahrzehntelange Freundschaft unserer Städte weiterlebt.“ Die Jugendlichen ermutigte er, neue Freundschaften zu schließen, über kulturelle Unterschiede hinweg Brücken zu bauen und den Kontakt über den Austausch hinaus zu pflegen.

Neben den französischen Gästen nahmen auch 37 Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums und des Elly-Heuss-Gymnasiums mit ihren betreuenden Lehrkräften an der Feierstunde teil. Die beiden Schulen pflegen bereits seit vielen Jahren den Austausch mit ihren Partnerschulen in Frankreich – eine Zusammenarbeit, die von den Schulleitern Alexander Wildgans (Kepler) und Harald Pröm (Elly-Heuss) als wichtige „Friedensarbeit“ gewürdigt wurde.

Ein besonderer Dank ging an alle Beteiligten, die den Austausch organisieren und ermöglichen – sei es auf schulischer, kommunaler oder privater Ebene. Nur durch ihr Engagement könne eine solche Partnerschaft mit Leben gefüllt werden, so der OB.

Die Schülerinnen und Schüler erwartet in den kommenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm, das neben dem Schulbesuch auch Ausflüge in die Region und gemeinsame Aktivitäten mit den Gastfamilien umfasst. Der Gegenbesuch der deutschen Jugendlichen in Issy-les-Moulineaux ist für den Herbst geplant.

Hintergrund:
Die Städtepartnerschaft zwischen Weiden und Issy-les-Moulineaux besteht seit 1967 und gehört damit zu den ältesten dieser Art in Bayern. Ziel ist es, den interkulturellen Austausch zu fördern und die deutsch-französische Freundschaft auf kommunaler Ebene zu stärken.