Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr: Polizei sucht Zeugen und Geschädigte
Vorfall auf der B299 zwischen Erbendorf und Pressath – Zeugen dringend gesucht
PRESSATH. Die Polizeiinspektion Eschenbach i.d.OPf. ermittelt in einem Fall von gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, der sich am 10. Oktober 2024 auf der B299 zwischen Erbendorf und Pressath ereignete. Im Fokus der Ermittlungen steht ein 48-jähriger Mercedesfahrer, der an diesem Tag gegen 17:35 Uhr durch sein Fahrverhalten eine potenziell lebensgefährliche Situation verursacht haben soll.
Mehrfaches Abkommen auf die Gegenfahrbahn
Laut Zeugenaussagen geriet der Fahrzeugführer während der Fahrt mehrfach auf die Gegenfahrbahn. Besonders brenzlig wurde es im Bereich des sogenannten „Abspanns“ – etwa auf halber Strecke zwischen den beiden Ortschaften. Hier sei der Mercedes deutlich auf die Gegenfahrbahn geraten, als ihm drei bis vier Fahrzeuge entgegenkamen. Um eine Kollision zu vermeiden, mussten diese Fahrzeuge laut den bisherigen Aussagen weit auf das Bankett ausweichen.
Zeugen und Geschädigte noch unbekannt
Obwohl die Polizei bereits Ermittlungen aufgenommen hat, fehlt bislang jede Information über die betroffenen Fahrzeugführer des Gegenverkehrs. Diese könnten entscheidende Hinweise zum Hergang des Vorfalls liefern.
Die Polizeiinspektion Eschenbach i.d.OPf. bittet daher dringend um Mithilfe der Öffentlichkeit:
- Waren Sie am 10. Oktober 2024, gegen 17:35 Uhr, auf der B299 im Bereich zwischen Erbendorf und Pressath unterwegs?
- Mussten Sie möglicherweise ausweichen, um einen Zusammenstoß mit einem Mercedes zu verhindern?
Falls ja, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 09645/9204-0.
Strafrechtliche Konsequenzen
Der Vorfall wird als Verkehrsstraftat eingeschätzt mit erheblichen Konsequenzen für den Beschuldigten. Die Ermittler hoffen nun, durch die Aussagen der beteiligten Fahrzeugführer den Sachverhalt weiter klären zu können.