Fahndungserfolg bei Grenzkontrolle: Gesuchter Urkundenfälscher zahlt Geldstrafe

Waidhaus – Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus ist am Mittwoch (9. April) bei einer Kontrolle auf der Autobahn A6 ein Fahndungserfolg gelungen. Sie nahmen einen 51-jährigen georgischen Staatsangehörigen fest, der per Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann konnte jedoch eine ausstehende Geldstrafe begleichen und seine Reise fortsetzen.

Bei der routinemäßigen Kontrolle gegen 14 Uhr überprüften die Bundespolizisten die Personalien des Mannes und stellten fest: Der Georgier wurde von der Staatsanwaltschaft Limburg zur Fahndung ausgeschrieben. Grund dafür war eine Verurteilung durch das Amtsgericht Dillenburg im Juni 2023 – wegen Urkundenfälschung in Tateinheit mit Fahren ohne Fahrerlaubnis. Das Urteil: 1.800 Euro Geldstrafe.

Da der 51-Jährige die Summe vor Ort bezahlte, blieb ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen erspart. Die Beamten entließen den Mann nach der Zahlung auf freien Fuß – deutlich erleichtert, nicht nur finanziell.

Bundespolizei zieht positive Bilanz

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus betont regelmäßig die Bedeutung solcher Kontrollen für die öffentliche Sicherheit. Auch dieser Fall zeige, wie effektiv Fahndungsmaßnahmen im grenznahen Raum sein können.