Brand einer Gartenhütte bei Ensdorf
Schnelles Eingreifen der Feuerwehren verhindert Schlimmeres
ENSDORF. Gestern Abend gegen 21 Uhr erreichten zahlreiche Notrufe die Integrierte Leitstelle Oberpfalz-Nord – Betriebsstätte Amberg, die einen Brand einer Gartenhütte in Ensdorf meldeten. Infolgedessen wurden die Feuerwehren Ensdorf, Wolfsbach, Rieden, Vilshofen, Theuern und Amberg, sowie die Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) und die Fachgruppe Drohne alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte einen Feuerschein sehen. Die ersten eintreffenden Feuerwehren starteten sofort mit einem effektiven Löschangriff und sicherten die Wasserversorgung aus dem örtlichen Hydrantennetz. Jakob Patzelt, Kommandant der Feuerwehr Ensdorf, bestätigte die Alarmmeldung und koordinierte den Einsatz der anrückenden Wehren. „Durch das schnelle Eingreifen der ersten Wehren und das vorbildliche Handeln konnte Schlimmeres verhindert werden!“, betonte Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger.
Mit mehreren Trupps unter Atemschutz gelang es den Feuerwehren, den Brand zügig zu löschen. Die alarmierte UG-ÖEL und die Fachgruppe Drohne wurden vor Ort nicht benötigt und konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen. Die Einsatzleitung lag in den Händen von Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger, unterstützt von Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl und Kreisbrandrat Christof Strobl.
Da die Gartenhütte vollständig ausbrannte, war ein Betreten nicht mehr möglich. Gegen 23 Uhr konnten die Feuerwehren die Einsatzstelle an die Polizei und den Eigentümer übergeben. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von rund 50.000 Euro. Die genaue Brandursache wird derzeit von den Ermittlungsbehörden untersucht.