Ägypten statt Deutschland – Bundespolizei Waidhaus beendet wiederholten Einreiseversuch
Waidhaus – Der Versuch eines 25-jährigen Ägypters, illegal nach Deutschland einzureisen, endete letztlich in seiner Abschiebung nach Ägypten. Am Dienstag (9. September) stoppten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus den Mann erneut bei einem illegalen Grenzübertritt und wiesen ihn über den Flughafen München in sein Heimatland zurück.
Bereits am Vortag war der Ägypter als Insasse eines Fernreisebusses bei einer Kontrolle an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei an der A6 bei Waidhaus aufgefallen. Da er weder ein gültiges Visum noch einen Aufenthaltstitel für Deutschland besaß, schickten ihn die Beamten nach Tschechien zurück. Doch nur einen Tag später versuchte der 25-Jährige erneut, die Grenze zu überschreiten – diesmal zu Fuß über den ehemaligen Grenzübergang Waidhaus B14.
Die bayerische Grenzpolizei nahm den Mann daraufhin fest und übergab ihn der Bundespolizei Waidhaus. Da er weiterhin keine gültigen Reisedokumente vorweisen konnte, entschieden die Behörden, ihn direkt nach Ägypten zurückzuführen.
Dieser Fall zeigt die neue Entschlossenheit der deutschen Behörden, illegale Einreisen konsequent zu verhindern. Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus betonte, dass der Schutz der Grenzen weiterhin oberste Priorität habe.