Söder und Habeck besuchen Flutgebiet in Südbayern
Ministerpräsident Söder, Innenminister Herrmann und Bundeswirtschaftsminister Habeck informieren sich über Hochwasserlage
PFAFFENHOFEN. Angesichts der vielerorts schwierigen Hochwasserlage haben sich Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Innenminister Joachim Herrmann und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck heute in Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen), Babenhausen (Landkreis Unterallgäu) und Günzburg über die aktuelle Situation informiert. Sie besuchten die betroffenen Gebiete, um sich ein Bild von den Schäden zu machen und mit den Einsatzkräften vor Ort zu sprechen.
Innenminister Herrmann appellierte eindringlich an die Bevölkerung, sich unbedingt an die Weisungen der Behörden und Einsatzkräfte zu halten. „Die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität. Nur durch die enge Zusammenarbeit und die Befolgung der Anweisungen können wir die Situation unter Kontrolle bringen,“ betonte Herrmann.
Die Gespräche mit den Einsatzkräften verdeutlichten die Herausforderungen, denen sich die Helfer angesichts der Hochwassersituation stellen müssen. Ministerpräsident Söder lobte den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller weiteren beteiligten Organisationen. „Ihr Engagement ist unverzichtbar und verdient größten Respekt,“ so Söder.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hob die Bedeutung von präventiven Maßnahmen und nachhaltigen Investitionen in den Hochwasserschutz hervor. „Die aktuellen Ereignisse zeigen erneut, wie wichtig es ist, langfristig in den Schutz unserer Gemeinden zu investieren. Nur so können wir zukünftige Schäden minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.“








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