Senioren-Servicehaus Parkstein eröffnet
Innovatives Pflege- und Wohnkonzept stärkt Versorgung im Landkreis Neustadt
Parkstein – Feierlich wurde das neue Senioren-Servicehaus Parkstein eingeweiht. Mit dabei waren Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach und zahlreiche geladene Gäste. Das von Sozialteam betriebene Haus bietet für Seniorinnen und Senioren in der Region ein vielseitiges Versorgungsangebot – von Tagespflege und ambulant betreuter Wohngemeinschaft bis hin zu ServiceWohnen in eigenen Appartements.
Moderne Pflegeangebote für eine bessere Zukunft
Sozialteam-Geschäftsführer Dr. Christian Weiß unterstrich die Bedeutung der Einrichtung für die Seniorenversorgung vor Ort: „Als familiengeführtes Unternehmen gehen wir mit diesem Projekt voran und übernehmen Verantwortung für die Region.“ Im Mittelpunkt des Konzepts stehen individuelle Wohnformen, die den Bewohnerinnen eine selbstbestimmte Lebensweise ermöglichen. Neben 23 Plätzen in der Tagespflege und einer Wohngemeinschaft für 12 demenziell Erkrankte umfasst das Haus 29 barrierefreie Appartements mit Küchen und Balkonen. Auch ein ambulanter Pflegedienst sowie technische Assistenzsysteme stehen den Bewohnerinnen zur Verfügung.
Staatliche Förderung für Versorgung im sozialen Nahraum
Das Projekt erhielt über 1,2 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Pflege im sozialen Nahraum“ (PflegesoNah) des Freistaats Bayern. Staatsministerin Gerlach betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung solcher Förderungen: „Mit ‚PflegesoNah‘ stärken wir die Pflegeinfrastruktur in ländlichen Gebieten und ermöglichen pflegebedürftigen Menschen, möglichst nahe am vertrauten Umfeld zu bleiben.“ Auch das engagierte Team vor Ort wurde für seine wichtige Vorarbeit gewürdigt, die maßgeblich zur gelungenen Eröffnung beigetragen hat.
Eröffnungstag mit Tag der offenen Tür
Nach dem offiziellen Festakt öffnete das Senioren-Servicehaus seine Türen für die Öffentlichkeit. Zahlreiche Besucherinnen informierten sich bei Besichtigungstouren über die verschiedenen Wohn- und Pflegeangebote. Die ersten zukünftigen Gäste für die Tagespflege und Mieterinnen für das ServiceWohnen konnten bereits gewonnen werden – ein positives Signal für die weitere Entwicklung der Pflegeinfrastruktur in der Region.
