Pfefferspray landet in der Asservatenkammer

WAIDHAUS – Die Bundespolizei Waidhaus stellte kürzlich ein verbotenes Pfefferspray mit der Aufschrift „Police Guard“ sicher, das in einem Fahrzeug entdeckt wurde. Zusammen mit einem illegalen Springmesser gerieten zwei Männer ins Visier der Behörden, die nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz erwarten.

Am Dienstag (12. März) führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus eine Routinekontrolle an der Grenzkontrollstelle an der A6 durch. Dabei wurde ein 33-jähriger polnischer Staatsbürger mit einem verbotenen Reizstoffsprühgerät im Gepäck erwischt. Das Pfefferspray, gekennzeichnet mit der Aufschrift „Police Guard“, wurde im Handschuhfach seines Fahrzeugs gefunden. Der Mann gestand den Besitz des illegalen Gegenstands ein und erhielt eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Das sichergestellte Pfefferspray wurde in die Asservatenkammer der Bundespolizei Waidhaus gebracht, wo es sicher aufbewahrt wird.

Ebenfalls am Dienstagnachmittag geriet ein 24-jähriger Bulgare in den Fokus der Bundespolizei. Während einer Kontrolle wurde ein verbotenes Springmesser am Hosenbund des Mannes entdeckt. Das illegale Messer wurde ebenfalls sichergestellt. Der 24-Jährige erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und durfte seine Reise fortsetzen.

Die Bundespolizei betont die Bedeutung solcher Kontrollen und die konsequente Durchsetzung des Waffengesetzes, um die Sicherheit an den Grenzen zu gewährleisten.

Anlage: Foto Bundespolizei (Quelle: Bundespolizei)