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Neue Schwimmhalle in Neustadt/WN rückt näher

NEUSTADT AN DER WALDNAAB. In der Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses des Landkreises Neustadt an der Waldnaab wurde der aktuelle Stand der Planungen für das neue Schwimmbad in der Kreisstadt vorgestellt.

Animation: studio gollwitzer architekten GmbH

Als Standort der neuen Schwimmhalle wurde, auf Grundlage der Studie zur Schulentwicklung, eine Teilfläche am Gymnasium Neustadt gewählt. Die Grundstücksteilfläche liegt am Nordrand des Grundstücks, unmittelbar an der Bildstraße. Dort befand sich der frühere Aufgang zum Gymnasium, der im Rahmen der Generalsanierung verlegt wurde. Die ersten Vorstudien durch das Architekturbüro studio gollwitzer architekten GmbH aus München haben gezeigt, dass die neue Schwimmhalle sehr nahe an die westlich gelegene Waldfläche und an das leerstehende, ehemalige Hausmeisterhaus gerückt werden muss. Eine öffentliche Sauna – wie in der alten Schwimmhalle – ist in den Plänen nicht mehr vorgesehen, da nur die Schulschwimmhalle gefördert werden kann.

Auf Grundlage des Raumprogramms wurde vom Architekturbüro ein erster Vorentwurf für die Doppelschwimmhalle mit Hubboden erstellt. Die im Bauausschuss vertretenen Kreisräte aller Fraktionen zeigten sich begeistert und stimmten geschlossen für die Fortführung der vorgestellten Planungen. Die wellenförmige Gestaltung sei modern und offen und füge sich hervorragend in die bestehende Bebauung ein. „Hier entsteht etwas ganz Tolles! Der für Kinder so wichtige Schwimmunterricht kann in Neustadt fortgeführt werden und auch die Öffentlichkeit bekommt wieder ein zeitgemäßes Bad.“, freut sich Landrat Andreas Meier auf die neue Einrichtung auf dem Schulhügel.

Animation: studio gollwitzer architekten GmbH

Der vom Architekturbüro studio gollwitzer architekten GmbH vorgestellte Vorentwurf soll nun in den nächsten Planungsschritten detaillierter ausgearbeitet werden. Auf Grundlage dieses Entwurfs ist eine Kostenschätzung, in Zusammenarbeit mit den Fachingenieuren zu erstellen. Dabei ist besonders die aktuelle Preisentwicklung im Baugewerbe zu berücksichtigen.