Fröhliche Weihnachten in Weiden
WEIDEN. Die Liste an skurrilen Polizeieinsätzen an den Weihnachtsfeiertagen ist auch in diesem Jahr gewachsen. Streitigkeiten vor oder In Diskotheken oder Clubs gehören nicht nur in der Max-Reger-Stadt zu den Festtagen leider dazu.
Streit um Taxi eskaliert
WEIDEN. Kein Weihnachtsfrieden wollte sich in den frühen Morgenstunden des 2. Feiertages bei einem 26-jährigen einstellen. Gegen 5.40 Uhr geriet der junge Mann vor einer Diskothek in der Max-Reger-Straße mit einer Personengruppe wegen eines verfügbaren Taxis in Streit.
Im Verlaufe des Streits wurde die Brille des Opfers beschädigt. Durch Ermittlungen der Polizeiinspektion Weiden wurden die beteiligten Personen ausfindig gemacht. Es wurde eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Bierflasche auf den Kopf geschlagen
WEIDEN. Bereits gegen 2.30 Uhr war es in einer Diskothek in der Judengasse zu einer Streitigkeit gekommen. In dessen Verlauf gab ein Besucher des Clubs einem weiteren Gast einen Kopfstoß ins Gesicht. Knapp 30 Minuten später schlug ein Freund des Geschädigten den Angreifer eine leere Bierflasche über den Kopf und schlug ihn dann mit seinem Gürtel.
Die hinzugezogene Polizeistreife konnten die Auseinandersetzung schlichten und den Hauptaggressor festnehmen. Dieser wurde zur weiteren Sachbearbeitung zur Polizeiinspektion Weiden verbracht. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Gegen den weiteren Beteiligten wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung aufgenommen. Dieser verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung vor Ort durch den hinzugezogenen Rettungsdienst.
Silvester zu Früh gefeiert
WEIDEN: Weihnachten mit Silvester verwechselte offenbar 16-jähriger Weidner. Er zündete gegen 0.30 Uhr eine Silvesterrakete und behielt diese zunächst in der Hand. Als es ihm dann doch zu heiß wurde, ließ er die Rakete auf den Boden fallen. Die Rakete flog in Richtung eines nahelegenden Gebäudes und explodierte. Ein Sachschaden am Gebäude konnte durch die verständigte Weidener Polizeistreife ausgeschlossen werden. Nun erwartet den Jugendlichen eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz.