Fingierter Unfall auf der A6 bei Pfreimd: Polizei deckt Täuschungsversuch auf
Pfreimd – Ein kurioser Unfall auf der A6 hat am Freitagmorgen (21. Februar 2025) für Aufsehen gesorgt. Ein 18-jähriger Fahrer aus Thüringen kollidierte gegen 08:00 Uhr mit der Schutzplanke der Autobahn in Fahrtrichtung Heilbronn und beschädigte dabei die linke Fahrzeugseite seines Peugeot erheblich. Anstatt jedoch die Wahrheit zu sagen, versuchte er, sich mit einer erfundenen Geschichte aus der Affäre zu ziehen.
Zunächst meldete der junge Fahrer eine vermeintliche Fahrerflucht: Ein unbekannter Audi-Fahrer habe ihn beim Überholen geschnitten und beim Wiedereinscheren gestreift, woraufhin dieser geflüchtet sei. Doch die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Amberg hegten schnell Zweifel an dieser Darstellung. Spuren am Unfallort und Ungereimtheiten in den Aussagen des Fahrers und seines 17-jährigen Beifahrers führten schließlich zur Aufklärung des Vorfalls. Beide gaben zu, dass sie den Unfall selbst verschuldet hatten und die Geschichte des flüchtigen Audis erfunden war.
Nun müssen sich der Fahrer und sein Beifahrer wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten. Zusätzlich wird gegen den 18-jährigen Fahrer wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Der Schaden des Vorfalls beläuft sich auf rund 35.000 Euro.
Die Polizei warnt vor derartigen Täuschungsversuchen: Solche falschen Angaben können nicht nur ernste rechtliche Konsequenzen haben, sondern binden auch unnötig Einsatzkräfte, die an anderer Stelle gebraucht werden.
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