Erfolgreiche Ausbildungsmesse in Waldsassen: Große Resonanz und wertvolle Kontakte
Waldsassen – Die Ausbildungsmesse in der Mädchenrealschule Waldsassen erwies sich als voller Erfolg. 66 Aussteller aus Industrie, Handel, Handwerk, Informatik sowie sozialen Berufen, staatlichen Behörden und weiterführenden Schulen präsentierten vielfältige Berufschancen und kamen mit interessierten Jugendlichen ins Gespräch.
Bereits in den Vormittagsstunden herrschte reges Treiben in den Schulfluren. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, sich umfassend über verschiedene Berufsfelder zu informieren und erste Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Einige von ihnen konnten sogar schon Praktika vereinbaren. Besonders auffällig war die kreative Präsentation der Unternehmen: Mit Maskottchen, Kostproben und Mitmachangeboten gelang es vielen Firmen, die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher auf sich zu ziehen.
Landrat Roland Grillmeier hob die Bedeutung der Messe hervor: „Die Ausbildungsmesse ist eine zentrale Plattform, um junge Menschen für eine berufliche Zukunft in unserer Region zu begeistern. Es freut mich, dass so viele Unternehmen ihre Ausbildungs- und Karrierechancen präsentiert haben und dass zahlreiche Jugendliche mit ihren Eltern vor Ort waren.“ Gemeinsam mit Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer besuchte er jeden einzelnen Stand und führte Gespräche mit den Ausstellern.
Positive Rückmeldungen und gelungene Organisation
Die Veranstalter – die Mädchenrealschule Waldsassen und die Wirtschaftsförderung des Landkreises Tirschenreuth – zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe. „Wir hatten volle Gänge, gut besuchte Klassenzimmer und viele positive Rückmeldungen von Firmen und Gästen“, resümierten Linda Wunderlich und Hilmar Fütterer von der Kreisentwicklung. Zudem wurde die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Waldsassen und der Schule bei der Organisation besonders gelobt.
Fachkräftemesse als neues Konzept
Parallel zur Ausbildungsmesse wurde erstmals eine Fachkräftemesse angeboten, die sich speziell an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richtete. „Das war ein erster Versuch – wir werden nun beobachten, wie sich dieses Konzept weiterentwickeln lässt“, erklärte Landrat Grillmeier. Auch hier fanden angeregte Gespräche statt, und die Verantwortlichen waren sich einig: In Zeiten von Fachkräftemangel und wirtschaftlichen Herausforderungen sind solche Veranstaltungen eine wertvolle Schnittstelle zwischen Unternehmen und potenziellen Nachwuchs- und Fachkräften.
Die nächste Messe ist bereits in Planung und wird im Herbst in Kemnath stattfinden.


