Bundespolizei stoppt vier unerlaubte Einreisen an A6 – Strengere Grenzkontrollen zeigen Wirkung
WAIDHAUS. Im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus am Dienstag vier Personen an der unerlaubten Einreise nach Deutschland gehindert. Die Kontrollen auf der Autobahn A6 bei Waidhaus sind Teil der verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Migration – mit deutlichen Ergebnissen.
Nigerianer mit ungültigem Visum unterwegs
Ein 25-jähriger Nigerianer geriet in einem Fernreisebus der Linie Prag–Paris in eine Kontrolle. Er konnte lediglich ein Visum vorlegen, das für den betreffenden Tag nicht mehr gültig war. Ohne weitere Einreisedokumente wurde ihm die Einreise verweigert, er musste nach Tschechien zurückkehren.
Zwei Ukrainer überziehen Aufenthalt im Schengenraum
In zwei weiteren Fällen verweigerte die Bundespolizei die Einreise ukrainischer Staatsangehöriger. Ein 23-Jähriger hatte die zulässige Aufenthaltsdauer im Schengenraum deutlich überschritten – sein letzter Einreisestempel stammte vom Mai 2021. Auch ein 22-Jähriger war mit fast 300 Tagen Aufenthalt weit über der erlaubten 90-Tage-Grenze. Beide Männer wurden nach Tschechien zurückgewiesen.
Inderin täuscht Identität vor – Einreiseverbot verhängt
Besonders schwer wog der Fall einer 28-jährigen Inderin. Sie konnte keine Ausweisdokumente vorlegen und versuchte bei der Vernehmung, durch falsche Angaben ihre Identität zu verschleiern. Erst durch einen Bekannten, der ihre tatsächlichen Papiere zur Dienststelle brachte, kam die Wahrheit ans Licht. Die Frau verfügte über einen zypriotischen Aufenthaltstitel, der jedoch nicht zur Einreise nach Deutschland berechtigte. Die Bundespolizei verhängte ein dreijähriges Einreiseverbot. Nach einem Termin beim Haftrichter wurde sie in Abschiebehaft genommen, ihre Rückführung nach Indien ist eingeleitet.
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