Brand im Verkaufscontainer

KEMNATH. Mit der Alarmmeldung „Brand Bau-/Wohncontainer – Person in Gefahr“ wurden die Einsatzmittel und -kräfte der Feuerwehr Kemnath, des Rettungsdienstes und der Polizei am Freitagvormittag, 12. November 2021 gegen 10.30 Uhr in die Rotkreuzstraße alarmiert.

Schnell waren die ersten Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort, welche einen brennenden Heizstrahler in dem gewerblich genutzten Containerbau einer dortigen An- und Verkaufsstelle für Kraftfahrzeuge feststellen konnten. Ein Trupp unter Atemschutz brachte das Heizgerät samt Gasflasche ins Freie und löschte den Brand unter Vornahme eines Strahlrohres ab“, erörtert Kommandant und Einsatzleiter Peter Denz die Maßnahmen.

Davor hatten Anlieger einen Feuerlöscher im Gebäude eingesetzt und auch die Feuerwehr setzte ein Kleinlöschgerät und eine Wärmebildkamera im Containerbau zur Brandnachschau ein. Zwar wurde anfangs angenommen, dass sich eine Person in direkter Gefahr im Container befinden soll, doch jene Lage bestätige sich zum Glück vor Ort nicht konkret.

Eine Person erlitt dennoch leichte Verletzungen, wurde durch die Kräfte des BRK-Rettungsdienstes am Einsatzort erstversorgt und mit „Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung“ in ein Krankenhaus gebracht. Rund 15 Kräfte der Feuerwehr Kemnath und Kreisbrandmeister Florian Braunreuther waren vor Ort. Eine Streife der Kemnather Polizeiinspektion nahm den Vorfall vor Ort auf. Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz auch schon beendet.

Wohl ist es einer raschen Brandentdeckung und dem schnellen und umsichtigen Eingreifen zu verdanken, dass sich der Sachschaden in Grenzen hält, denn jenen Schätzen die Polizeibeamten auf Nachfrage am Freitagmittag auf lediglich „einige hundert Euro“. Angaben zur Brandursache konnte die Polizeiinspektion Kemnath am Freitag noch nicht treffen.