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Arbeitsreicher Wochentag für die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus

WAIDHAUS. Ein arbeitsintensiver Tag für die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus:  Gegen 12.10 Uhr kontrollierten die Fahnder an der Staatsstraße bei Waidhaus einen rumänischen Kleinbus. Im Fahrzeug befand sich ein rumänischer Staatsbürger als Mitfahrer, der im polizeilichen Fahndungssystem ausgeschrieben war. Gegen ihn lagen zwei Haftbefehle wegen Diebstahl und Fahren ohne Fahrerlaubnis vor. Aufgrund von Zahlungsunfähigkeit wird er nun die Ersatzfreiheitsstrafen in der Justizvollzugsanstalt Weiden absitzen.

Im Rahmen der Schleierfahndung wurde um 21.45 Uhr ein deutsch-iranischer Staatsangehöriger kontrolliert, der in das Bundesgebiet einreisen wollte. Bei der Überprüfung entdeckten die Beamten eine geringe Menge Marihuana in seiner Jackeninnentasche. Da der Beschuldigte nicht unter Drogeneinfluss stand, konnte er nach einer Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz seine Fahrt fortsetzen.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, gegen 1 Uhr, kontrollierten die Schleierfahndungsbeamten auf der A6, Fahrtrichtung Tschechien, Höhe Waidhaus, einen serbischen Kleintransporter. Der Fahrzeugführer gab an, Ladung von Frankreich nach Serbien zu transportieren. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass das angebrachte Typenschild eine Totalfälschung war. Zudem gab es Ungereimtheiten an der Fahrzeugidentifizierungsnummer. Weitere Recherchen ergaben zwei weitere aktuelle Fahrzeugzulassungen von baugleichen Kleintransportern in Frankreich und Spanien. Weitere Ermittlungen zu diesem Fall stehen noch aus.