Witt-Gruppe erfolgreich: 13 Prozent Plus
WEIDEN. Nach der Umsatzmilliarde im Jahr 2021 kann die Witt-Gruppe auch 2022 wieder einen Erfolg vermelden: Im vergangenen Geschäftsjahr 2021/22 (Ende: 28.02.2022) hat das Oberpfälzer Omnichannel-Unternehmen seinen Umsatz um 13 Prozent gesteigert.
Mit genau 1,231 Milliarden Euro Umsatz (IFRS) schließt die Witt-Gruppe ihr vergangenes Geschäftsjahr ab. Dies entspricht einem Plus von 13 Prozent – das langjährige, stabile Wachstum setzt sich damit fort. Gestiegen ist erneut auch der Onlineanteil am Gesamtumsatz: von rund 35 Prozent auf rund 37 Prozent. „Die Witt-Gruppe hat wieder einmal gezeigt, was sie kann“, sagt Patrick Boos, der das Unternehmen seit Anfang des Jahres leitet. „Erfreulich ist auch, dass alle unsere Marken und Vertriebsgebiete umsatzseitig über dem Vorjahr liegen“, so Boos.
Ein besonderer Fokus im vergangenen Jahr lag auf dem Karlsruher Modeversender heine, der seit Ende 2019 aus der Witt-Gruppe heraus gesteuert wird. Die Integration von heine ist eine Erfolgsgeschichte: Schon im Geschäftsjahr 2020/21 stieg der heine-Umsatz inklusive des französischen Ablegers helline von 220 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2019/20) auf 224 Millionen Euro – im Geschäftsjahr 2021/22 sind es nun 247 Millionen Euro. Das sind 8 Prozent mehr als im Vorjahr. „heine ist endlich wieder in der Erfolgsspur!“, freut sich Boos.
Geschafft hat die Witt-Gruppe all das mit einer starken Mannschaft aus mittlerweile rund 3.700 Kolleginnen und Kollegen an den Standorten Weiden und Karlsruhe (Vorjahr: rund 3.500). Insbesondere die Logistik der Witt-Gruppe hat zahlreiche neue Mitarbeitende hinzugewonnen, die im stetig wachsenden Warenverteilzentrum (WVZ) eingesetzt werden. Über das kürzlich erweiterte, hochmoderne WVZ IV in Weiden-Brandweiher verschickt das Unternehmen seit Anfang des Jahres eine steigende Anzahl von Sendungen an seine Kundinnen und Kunden. Zu Spitzenzeiten können nun insgesamt bis zu 140.000 Pakete pro Tag versendet werden.