OberpfalzReise und Verkehr

Winterdienst in der Oberpfalz: Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach bestens gerüstet

SULZBACH-ROSENBERG. Die Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach starten gut vorbereitet in die kommende Wintersaison. Auf rund 2.000 Kilometern Bundes- und Staatsstraßen in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Schwandorf, Tirschenreuth und Neustadt a.d. Waldnaab sorgen 79 mit Streumaschinen und Schneepflug ausgerüstete Fahrzeuge dafür, dass die Straßen trotz Eis und Schnee befahrbar bleiben.

Insgesamt stehen 23.500 Tonnen Streusalz in den Straßenmeistereien und Winterdienststützpunkten bereit. Zusätzlich lagern in den angemieteten Zentrallagern in Schwarzenfeld und Kulmbach weitere 32.000 Tonnen Salz, sodass auch bei strengem Winter keine Engpässe drohen.

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter betont: „Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat für uns oberste Priorität. Bitte montieren Sie Winterreifen, bleiben Sie aufmerksam und planen Sie genügend Zeit ein. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag für die Mobilität und Sicherheit – dafür gebührt ihnen Respekt.“

Vorbeugende Streueinsätze und 23 Glättemeldeanlagen an kritischen Straßenabschnitten helfen den Einsatzleitern, Glätte frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu reagieren. Dennoch können Straßen bei starkem Schneefall nicht permanent komplett frei gehalten werden: Ein Winterdienstfahrzeug benötigt für eine Strecke von 30 Kilometern etwa zwei bis drei Stunden.

Das Staatliche Bauamt bittet daher alle Verkehrsteilnehmer, ihr Fahrverhalten den winterlichen Bedingungen anzupassen und mögliche Verzögerungen einzuplanen.

Hintergrund:
Das Bauamt betreut 1.581 km Bundes- und Staatsstraßen, 328 km Kreisstraßen und 51 km Autobahn (A6 zwischen Waidhaus und A93). Mit 168 Straßenwärtern an sieben Standorten und 19 Winterdienststützpunkten ist die Oberpfalz für Schnee und Eis gerüstet.