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Schwerer Verkehrsunfall auf der A93 fordert Todesopfer

UPDATE: Schwerer Unfall auf der A93 fordert Todesopfer – Polizei ermittelt

LUHE-WILDENAU. Der schwere Verkehrsunfall, der sich am Freitagabend auf der A93 bei Luhe-Wildenau ereignet hat, hat tragische Folgen. Wie die Polizei heute früh mitteilte, erlag der 66-jährige Fahrer des Unfallfahrzeugs seinen schweren Verletzungen. Der Unfall ereignete sich gegen 21 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Luhe-Wildenau, als der Pkw des Mannes nach links von der Fahrbahn abkam, in einen Straßengraben schleuderte und den Wildschutzzaun der Autobahn durchbrach. Das Fahrzeug überschlug sich daraufhin in einem angrenzenden Feld und kam auf dem Dach zum Liegen.

Alle vier Insassen des Fahrzeugs wurden bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Zwei der Schwerverletzten wurden per Rettungshubschrauber in Fachkliniken geflogen. Die Staatsanwaltschaft Weiden i.d.OPf. hat ein unfallanalytisches Gutachten zur Klärung der Unfallursache angeordnet. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Die A93 war in Fahrtrichtung Regensburg ab der Anschlussstelle Weiden Süd für rund 1,5 Stunden gesperrt. Neben den Feuerwehren aus Luhe, Oberwildenau, Schirmitz und Rothenstadt war auch die Autobahnmeisterei Windischeschenbach im Einsatz, um den beschädigten Wildschutzzaun zu reparieren.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. unter der Telefonnummer 0961/401-0 zu melden.

ERSTMELDUNG:


Luhe-Wildenau. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A93 bei Luhe-Wildenau sind am Freitagabend vier Personen schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete zwischen den Anschlussstellen Weiden-Süd und Luhe Wildenau. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Schirmitz, Oberwildenau und Luhe waren schnell vor Ort, um die Verletzten aus den Fahrzeugen zu befreien. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden zwei der Unfallopfer mit Rettungshubschraubern in umliegende Kliniken geflogen. Christoph Nürnberg und Christoph Regensburg übernahmen den Transport. Die anderen beiden Schwerverletzten wurden mit Rettungswagen in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Insgesamt waren fünf Rettungswagen, darunter zwei aus Weiden, sowie Fahrzeuge aus Erbendorf, Oberviechtach und Neustadt/WN im Einsatz. Dr. Gudrun Graf, leitende Notärztin, koordinierte gemeinsam mit dem organisatorischen Einsatzleiter (OrgL) Christian Hammer die Rettungsmaßnahmen vor Ort. Dank der schnellen und professionellen Reaktion aller Beteiligten konnten die Verletzten schnell medizinisch versorgt werden.

Die A93 war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Autofahrern wird geraten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Foto: ILS Oberpfalz-Nord