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Ladendetektiv verhindert Drogenfinanzierung – Zeuge bringt entscheidenden Hinweis

REGENSBURG. Zwei junge Erwachsene stahlen am Donnerstagabend, den 6. Juni, diverse Produkte aus einem Kaufhaus, um diese kurz darauf zu Geld zu machen. Nachdem sie von einem Ladendetektiv erwischt wurden, zog einer der beiden ein Messer. Eine Zeugin erkannte die beiden später in einem Bus wieder, sodass sie festgenommen werden konnten. Ziel war offenbar, mit dem Diebesgut ihre Drogensucht zu finanzieren.

Ein 67-jähriger Ladendetektiv sprach am Donnerstagabend, den 6. Juni, zwei junge Erwachsene beim Verlassen des Geschäftes im Donau-Einkaufs-Zentrum an. Er beobachtete, wie sie diverse Parfüms in ihre Taschen steckten und ohne zu bezahlen den Markt verließen. Um unbescholten davonzukommen, zog die 19-Jährige ein Messer und hielt es dem Ladendetektiv vor.

Eine unmittelbare intensive polizeiliche Fahndung blieb zunächst ohne Erfolg. Kurze Zeit später konnten jedoch aufgrund eines Zeugenhinweises eine 19-jährige und ein 22-jähriger Tatverdächtiger durch die Polizei festgenommen werden. Durch einen weiteren Zeugen wurde zudem der Hintergrund der Tat bekannt: Das Diebesgut wurde bereits kurz nach der Tat im Bahnhofsbereich an Passanten zum Verkauf angeboten. Damit sollte die Sucht nach harten Drogen finanziert werden.

Die beiden jungen Erwachsenen müssen sich nun wegen diverser Delikte, darunter räuberischer Diebstahl, verantworten.