BlaulichtOberpfalz

Kontrollen führen zu mehreren Anzeigen

WQAIDHAUS. Die Grenzpolizeiinspektion Waidhaus war am vergangenen Wochenende erneut im Einsatz und führte zahlreiche Kontrollen entlang der bayerisch-tschechischen Grenze durch. Dabei kam es zu mehreren polizeilichen Maßnahmen und Anzeigen. Hier die wichtigsten Vorfälle im Überblick:

Fahrt ohne Versicherungsschutz gestoppt

Am Sonntagabend, den 10.11.24, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei an einem Parkplatz an der Autobahn A6 in Fahrtrichtung Tschechien einen Fiat Ducato mit tschechischer Zulassung. Der Fahrer, ein tschechischer Staatsbürger, konnte keine gültige Versicherung für das Fahrzeug nachweisen. Die Weiterfahrt wurde umgehend unterbunden. Sowohl den Fahrer als auch die Halterin des Fahrzeugs erwartet nun eine Anzeige gemäß dem Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kraftfahrzeuge.

Offener Haftbefehl vollstreckt

Bereits am Samstag, 09.11.24, wurde bei der Kontrolle einer bulgarischen Mitfahrerin auf der Staatsstraße 2154 bei Waidhaus ein offener Haftbefehl festgestellt. Da die Frau die geforderte Geldstrafe im unteren vierstelligen Bereich nicht zahlen konnte, erfolgte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt.

Verbotene Feuerwerkskörper sichergestellt

Ebenfalls am Samstag, den 09.11.24, gegen 19:30 Uhr, stießen die Grenzpolizisten bei einer Kontrolle eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeugs auf 20 verbotene Feuerwerkskörper im Kofferraum. Diese hatten zwei junge Deutsche in Tschechien erworben und ins Landesinnere bringen wollen. Die Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt und gegen die Männer eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz erstattet.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitagabend, den 08.11.24, kontrollierte die Grenzpolizei auf der A6 bei Vohenstrauß einen VW mit deutscher Zulassung. Der polnische Fahrer konnte keinen gültigen Führerschein vorlegen. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und der Mann muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Die Kontrollen der Grenzpolizei Waidhaus zeigen erneut, dass die verstärkten Maßnahmen an der Grenze zu einer wirksamen Verfolgung von Gesetzesverstößen führen.