Gute Zusammenarbeit zahlt sich aus: Zoll und Bundespolizei erfolgreich
WAIDHAUS. In den vergangenen Tagen konnten dank der engen Zusammenarbeit zwischen der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg und der Bundespolizeiinspektion Waidhaus mehrere Drogenschmuggler überführt werden.
Ein Vorfall ereignete sich, als Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus Passagiere eines Fahrzeugs aus Osteuropa auf einem Autobahnrastplatz nahe Waidhaus kontrollierten. Obwohl die Insassen angaben, keine verbotenen Gegenstände bei sich zu haben, entdeckten die Beamten im Handschuhfach ein nicht gekennzeichnetes Pfefferspray und im Fußraum versteckt rund 11 Gramm Kokain. Die Bundespolizei übergab den Fall an die Zollbeamten der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus, die weitere illegale Gegenstände im Fahrzeug fanden, darunter eine Machete und einen Baseballschläger.
Im zweiten Vorfall wurde ein aus Tschechien kommendes Fahrzeug von Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus überprüft. Der Fahrer bestritt zunächst den Besitz von Betäubungsmitteln, jedoch fanden die Beamten in seiner Jackentasche insgesamt rund 10,3 Gramm Methamphetamin und circa 1,2 Gramm Kokain. Auch hier informierten die Bundespolizisten die Zollbeamten, die die weiteren Ermittlungen übernahmen und entsprechende Strafverfahren einleiteten.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Zoll und Bundespolizei erstreckt sich über verschiedene Dienstorte, darunter Weiden und Nürnberg des Zollfahndungsamts München. Diese koordinierten Maßnahmen tragen maßgeblich zur Sicherheit auf den Verkehrswegen bei und zeigen, dass eine gute Zusammenarbeit entscheidend ist, um effektiv gegen illegale Aktivitäten vorzugehen.