BayernPolitikWirtschaft

Grundsteinlegung für neues Fraunhofer Institut in Garching: Aiwanger stärkt Künstliche Intelligenz

GARCHING. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wurde heute in Garching bei München der Grundstein für den Neubau des Fraunhofer Instituts für Kognitive Systeme (Fraunhofer IKS) gelegt. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betonte dabei die Bedeutung des neuen Instituts für die Förderung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Bayern.

„Wir machen Garching zu einem Zentrum für Künstliche Intelligenz“, kommentierte Aiwanger die Grundsteinlegung. „Als Wirtschaftsministerium investieren wir insgesamt rund 60 Millionen Euro in das neue Gebäude und den Aufbau des Fraunhofer IKS. Dieses Geld ist gut investiert, denn KI steht mehr denn je auch für digitale Wertschöpfung in unserer Wirtschaft. So gut wie jede Branche wird schon bald mit KI-Anwendungen arbeiten. Je mehr Wissen und Expertise wir dazu hier in Bayern aufbauen und bündeln können, desto besser.“

Der Neubau des Fraunhofer IKS ist Teil der KI-Strategie im Rahmen der Hightech Agenda Bayerns. Mit diesem Institut soll ein bedeutender Beitrag zur Förderung und Entwicklung von KI in Bayern geleistet werden. Es wird erwartet, dass KI-Anwendungen in Zukunft eine Schlüsselrolle in vielen Branchen spielen werden, und das Fraunhofer IKS wird dazu beitragen, dass Bayern hier eine führende Rolle einnehmen kann.

„Mit dem Fraunhofer IKS entsteht nun schon das dritte hochmoderne Institutsgebäude der Fraunhofer Gesellschaft hier in Garching“, betonte Aiwanger. „In Rekordzeit schaffen wir hier einen einzigartigen Fraunhofer-Campus.“

An der Grundsteinlegung nahmen neben Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auch Florian Herrmann, Staatskanzleiminister, Mario Trapp, Leiter des Fraunhofer IKS, und Hans-Otto Feldhütter von der Fraunhofer Gesellschaft teil.

Von links: Mario Trapp (Leiter Fraunhofer IKS), Florian Herrmann (Staatskanzleiminister), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Hans-Otto Feldhütter (Fraunhofer Gesellschaft).
Foto: StMWi