Bundespolizei stoppt Auto mit 40 Kilogramm illegaler Pyrotechnik und Waffen
WALDSASSEN – Ein 25-jähriger Niederländer ist am Grenzübergang Waldsassen ins Visier der Bundespolizei geraten. In seinem Pkw fanden die Beamten rund 40 Kilogramm verbotene Pyrotechnik sowie mehrere verbotene Waffen.
Die Kontrolle erfolgte kurz nach der Einreise aus Tschechien. Im Kofferraum stießen die Polizisten auf umfangreiche Feuerwerkskörper, darunter drei Kugelbomben der Kategorie F4. Diese sind ausschließlich für den professionellen Einsatz zugelassen und wiesen eine Nettosprengmasse von rund neun Kilogramm auf.
Neben der gefährlichen Pyrotechnik entdeckten die Beamten auch mehrere verbotene Waffen: einen Teleskopschlagstock, fünf Schlagringe und zwei verbotene Reizstoffsprühgeräte. Der 25-Jährige gab zu, die Gegenstände in Tschechien erworben zu haben. Eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis konnte er nicht vorweisen.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und das Waffengesetz ein. Sämtliche Funde wurden beschlagnahmt. Nach der Sicherstellung durfte der Mann seine Reise ohne die gefährliche Ladung fortsetzen.
Bundespolizei warnt eindringlich
Die Behörden betonen, dass Pyrotechnik der Kategorien F3 und F4 eine erhebliche Gefahr darstellt. Diese darf nur mit entsprechender Erlaubnis erworben und gezündet werden. Unsachgemäße Handhabung oder ungewollte Detonation könnten lebensgefährliche Folgen haben.
Verstöße gegen die Vorschriften ziehen straf- und ordnungsrechtliche Konsequenzen nach sich.
Foto: Bundespolizei
Dieser Artikel wurde teilweise unter Verwendung von KI-gestützten Tools wie ChatGPT erstellt, um die Qualität und Genauigkeit der Informationen zu verbessern.