Aiwanger informiert sich im BMW-Werk Landshut
„BMW Landshut steht für Innovationskraft und Investitionen in nachhaltige Mobilitätstechnologien der Zukunft. Wasserstoff hat eine realistische Perspektive“
LANDSHUT – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat bei einem Besuch im BMW-Werk Landshut die ungebrochene Innovationskraft der bayerischen Automobilindustrie gewürdigt. „Die Automobilindustrie befindet sich weltweit im tiefgreifendsten Wandel ihrer Geschichte. Für Bayern steht mit der weiterhin positiven Entwicklung dieser Schlüsselbranche im Freistaat viel auf dem Spiel. Wir setzen dabei auf Innovation: Nur so meistern wir die erfolgreiche Transformation der Wirtschaft bei gleichzeitigem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze. BMW zeigt hier in Landshut eindrucksvoll, wie durch Investitionen in neue Technologien, neue Fertigungsmethoden und neue Produkte schon heute die Grundlagen für den wirtschaftlichen Erfolg und den Wohlstand von morgen gelegt werden“, erklärte Aiwanger.
Das BMW-Werk Landshut, in dem rund 3.700 Mitarbeiter beschäftigt sind, gilt als Kompetenzzentrum des Konzerns für Leichtbau und Elektromobilität und ist ein Leuchtturm der innovativen bayerischen Fahrzeugindustrie. Besonders erfreut zeigte sich der Wirtschaftsminister vom klaren Bekenntnis des BMW-Konzerns für den Standort Landshut. „BMW investiert aktuell weitere 200 Millionen Euro in Landshut in die Fertigung für Zentralgehäuse der elektrischen Antriebseinheit der Neuen Klasse. Damit flossen seit 2020 rund eine Milliarde Euro in den Standort, davon etwa 500 Millionen Euro in den Ausbau für die Elektromobilität. Auch für die Wasserstoff-Mobilität wird in den nächsten Jahren eine realistische Perspektive gesehen. Dies ist ein starkes Signal des Vertrauens für Landshut und ganz Bayern als weltweit wettbewerbsfähige Automobilstandorte“, betonte Aiwanger.
Während seines Besuchs informierte sich der Minister über die aktuellen Forschungs-, Entwicklungs- und Investitionsvorhaben von BMW. Er sicherte die bestmögliche Unterstützung der Staatsregierung für diese unverzichtbare Branche zu und versprach, sich weiterhin auf allen Ebenen für optimale Rahmenbedingungen und notwendige Entlastungen bei Bürokratie und Kosten einzusetzen. „Ich bin überzeugt, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam Hand in Hand daran arbeiten müssen, den notwendigen Umbau und Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität erfolgreich zu bewältigen. Berlin und Brüssel sind weiterhin gefordert, hier zusammen mit uns technologieoffen an einem Strang in die richtige Richtung zu ziehen, statt ideologisch geprägte unrealistische Vorgaben zu machen und zugleich immer neue Hürden und Hindernisse aufzutürmen“, unterstrich der bayerische Wirtschaftsminister abschließend.
Foto: Elke Neureuther/StMWi