Fest im Knast: Fahnder ziehen Straftäter aus dem Verkehr
WAIDHAUS. Die Beamten der Bundespolizei hatten am Kontrollpunkt auf der A6 erneut einen erfolgreichen Tag im Einsatz. Innerhalb kurzer Zeit zogen sie zwei gesuchte Straftäter aus dem Verkehr. Für einen der Männer endete die Fahrt direkt hinter Gittern – und das nicht nur über die Feiertage.
Geldstrafe beglichen, Freiheit gesichert
Ein 34-jähriger Rumäne wurde bei einer Routinekontrolle von den Beamten überprüft. Der Fahndungscomputer zeigte eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Leipzig zur Strafvollstreckung. Offen war eine Geldstrafe von 300 Euro wegen Sachbeschädigung, dazu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 73 Euro. Der Mann konnte die Summe noch vor Ort begleichen und sich damit zehn Tage Ersatzfreiheitsstrafe ersparen.
Keine Chance auf Freiheit
Weniger glimpflich verlief die Kontrolle eines 48-jährigen Rumänen. Die Fahnder fanden heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ellwangen vorlag. Wegen Straßenverkehrsgefährdung waren noch 1575 Euro Geldstrafe sowie 184 Euro Verfahrenskosten zu zahlen. Da der Mann diese Beträge nicht begleichen konnte, wurde er direkt in die Justizvollzugsanstalt Weiden überstellt. Dort wird er nun 45 Tage Haft absitzen.
Sicherheit geht vor
Die Kontrollstelle an der A6 bei Waidhaus erweist sich immer wieder als effektiver Knotenpunkt, um gesuchte Straftäter aus dem Verkehr zu ziehen. Die Fahnder der Bundespolizei sorgen mit ihren gezielten Kontrollen dafür, dass auch Verkehrsteilnehmer, die mit rechtlichen Altlasten unterwegs sind, nicht unentdeckt bleiben.
Für die Bundespolizei Waidhaus bleibt die Bilanz klar: Wer auf der Autobahn kontrolliert wird, sollte sich besser keine offenen Verfahren leisten – oder die Strafe direkt zahlen können.
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