Landkreis TirschenreuthSicherheitspolitik und Militärtechnik

Bundeswehr-Delegation besucht Landratsamt Tirschenreuth: Fokus auf enge Zusammenarbeit mit Kommunen

TIRSCHENREUTH. Eine Delegation des Regionalstabs Territoriale Aufgaben Ost des Landeskommandos Bayern traf sich unter der Leitung von Oberstleutnant Volker Müller zu einer Besprechung im Landratsamt Tirschenreuth. Ziel des Treffens war der Austausch über die enge Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Kommunen.

An der Veranstaltung nahmen Offiziere und Feldwebel für Reservistenangelegenheiten aus Bogen sowie aus den zuständigen Bereichen der Oberpfalz und Niederbayerns teil. Organisiert wurde das Treffen von Stabsfeldwebel Huberth Rosner, der als Feldwebel für Reservistenangelegenheiten die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt an der Waldnaab sowie die kreisfreie Stadt Weiden betreut.

Die Teilnehmer der Besprechung unter der Leitung von Oberstleutnant Volker Müller (erste Reihe, vierter von links) und Landrat Roland Grillmeier (erste Reihe, dritter von links). Foto: Fabian Polster, Landratsamt Tirschenreuth

Landrat Roland Grillmeier begrüßte die Teilnehmer im Sitzungssaal des Landratsamtes und hob die Bedeutung der Bundeswehr für die Region hervor. Besonders während der Corona-Pandemie leisteten Soldaten wertvolle Unterstützung in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und Gesundheitsämtern. Diese Hilfe war entscheidend für die Bewältigung der Krise.

Oberstleutnant Müller erläuterte die aktuelle sicherheitspolitische Lage sowie die Herausforderungen der zivilen Verteidigung im Rahmen des OP-Plans Deutschlands. Die Anwesenden waren sich einig, dass Kommunen in diesem Bereich vor großen Aufgaben stehen.

Nach der Besprechung besuchte die Delegation nach einem gemeinsamen Mittagessen den Historischen Geschichtspark in Bärnau.

Zum Abschluss betonte Landrat Grillmeier: „Die Bundeswehr ist ein wichtiger Partner für unsere Kommunen – sei es in Krisenzeiten oder bei der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Ihr Engagement für den Schutz und die Sicherheit unserer Gesellschaft verdient höchste Anerkennung.“