Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Schleuser auf A6 fest – Haftbefehl erlassen
WAIDHAUS. Ein 39-jähriger ungarischer Staatsbürger ist am Dienstagmorgen auf der A6 bei Waidhaus von Beamten der Bundespolizei festgenommen worden. Der Mann steht im dringenden Verdacht, bereits im Dezember 2024 fünf Personen ohne gültige Ausweispapiere nach Deutschland geschleust zu haben.
Grenzkontrolle bringt Durchbruch in Schleuser-Ermittlungen
Gegen 4 Uhr stoppten Bundespolizisten den ungarischen Lkw-Fahrer im Rahmen der regulären Grenzkontrollen. Ein Datenabgleich mit bestehenden Ermittlungsakten brachte schnell Klarheit: Der Fahrer war bereits Gegenstand polizeilicher Untersuchungen – wegen eines Schleusungsvorfalls vor rund sieben Monaten.
Damals waren zwei syrische und drei türkische Staatsangehörige auf der Autobahn im Bereich Wernberg-Köblitz aufgegriffen worden – ohne Papiere. Sie hatten angegeben, kurz zuvor von einem Lkw-Fahrer abgesetzt worden zu sein.
Staatsanwaltschaft Weiden beantragt Untersuchungshaft
Nach umfangreichen Ermittlungen durch die Bundespolizeiinspektion Waidhaus verdichtete sich der Tatverdacht gegen den nun festgenommenen Ungarn. Die Staatsanwaltschaft Weiden beantragte daraufhin Untersuchungshaft.
Ein Haftrichter am Amtsgericht Weiden ordnete die Inhaftierung des Mannes wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern an. Der 39-Jährige wurde in die Justizvollzugsanstalt Weiden überstellt, wo er auf sein Gerichtsverfahren wartet.
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