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BRK: Leonhard Stärk tritt ab

MÜNCHEN Das Präsidium des bayerischen Roten Kreuzes hat sich mit Leonhard Stärk darauf verständigt, das Amt des Landesgeschäftsführers, das er seit 15 Jahren innehat, für die zukünftigen Herausforderungen und Impulse der Zukunft als größte bayerische Hilfsorganisation und als bedeutender Wohlfahrtsverband in andere Hände zu legen.

Leonhard Stärk scheidet damit zum Jahresende 2022 als Landesgeschäftsführer aus. „In seiner Amtszeit hat Leonhard Stärk sowohl den Blutspendedienst als auch das Bayerische Rote Kreuz stark geprägt und in bestem Sinne weiterentwickelt. Vieles, was im BRK in den letzten 15 Jahren verändert und erreicht wurde, trägt die Handschrift von Stärk. Nicht zuletzt durch das wirkungsvolle Krisenmanagement in der Coronavirus-Pandemie, den Hochwasser-Ereignissen und den Folgen des Ukraine-Krieges hat Leonhard Stärk eine für das BRK nie dagewesene Intensität an Krisen in seiner Funktion als Verantwortlicher für das Krisenmanagement bewältigen müssen“, so BRK-Präsidentin Angelika Schorer. „Er hat sich in seiner Amtszeit auf besondere Weise um das Bayerische Rote Kreuz verdient gemacht. Für sein jahrelanges Wirken im und um das Bayerische Rote Kreuz danken wir ihm.“

„Es war eine Ehre für das Bayerische Rote Kreuz wirken zu dürfen. Ich wünsche dem Verband die Kraft, auch weiterhin auf die vielen Veränderungen und Entwicklungen sowohl strukturell als auch inhaltlich erfolgreich zu reagieren“, erklärte Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk.

Zur Person:

Leonhard Stärk, geb. 4. März 1959, ist seit 20 Jahren in leitender Tätigkeit im Bayerischen Roten Kreuz tätig. Davon fünf Jahre als Geschäftsführer des Blutspendedienstes und 15 Jahre in der Funktion des Landesgeschäftsführers.