Keine Rettungsgasse – Einsatz verzögert
URSENSOLLEN – Auf der A6 zwischen den Anschlussstellen Amberg-Süd und Amberg-West hat sich am Donnerstagmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen 12 Uhr fuhr ein 22-jähriger Regensburger mit seinem VW aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Der Lkw wurde von einem 47-jährigen tschechischen Fahrer gelenkt.
Nach dem Aufprall schleuderte der Pkw auf die linke Fahrspur, der Sattelzug kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Trümmerteile verteilten sich über alle Fahrstreifen, zudem liefen Betriebsstoffe aus.
Der junge VW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf rund 40.000 Euro.
Autobahn zwei Stunden gesperrt
Die A6 in Fahrtrichtung Heilbronn war für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Für zusätzliche Verzögerungen sorgte, dass mehrere Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse bildeten. Dadurch saß ein Abschleppfahrzeug im Stau fest, was den Einsatz verzögerte.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Kümmersbruck, Haselmühl und Theuern, das Technische Hilfswerk Amberg sowie die Autobahnmeisterei Lauterhofen.
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