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Unternehmensgruppe Kassecker spendet 25.000 Euro an fünf regionale Empfänger

WALDSASSEN. Wohltätige Einrichtungen sind – der Sache geschuldet – immer auf der Suche nach Unterstützern. Mit der diesjährigen Weihnachtsspende sorgen die Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Kassecker bei fünf regionalen Einrichtungen für entsprechende finanzielle Entlastung. „Nach einem äußerst erfolgreichen Jahr möchten wir die Chance nutzen, etwas unseres wirtschaftlichen Erfolgs an die Gesellschaft zurückzugeben“, eröffnet Tobias Bauernfeind im Beisein seiner Geschäftsführerkollegen Arno Schwarz und Michael Thon den Rahmen der Spendenübergabe.

5 x 5.000 Euro für regionale Projekte

Erstmals entschied man sich, die Weihnachtsspende im Namen der gesamten Gruppe zu übergeben. Insgesamt 25.000 Euro teilt die Unternehmensgruppe zu gleichen Teilen an fünf begünstigte Einrichtungen auf. Die Auswahl, so Bauernfeind, sei teils aus eigener Kenntnis und Erfahrung, teils aus direkten Ideen der Belegschaft entstanden.
Über jeweils 5.000 Euro freuen sich: der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Regensburg/Oberpfalz e. V. für das Projekt „kopfhoch“, die Amal-Stiftung Kinderkrebshilfe Hochfranken, die Bereitschaft Waldsassen mit „Helfer vor Ort“ innerhalb des BRK-Kreisverbands Tirschenreuth, der Ambulante Hospizdienst im Kreiscaritasverband Tirschenreuth für die ehrenamtliche Hospizarbeit sowie MINT-Labs Regensburg e. V.

Wichtige Unterstützung in wirtschaftlich angespannten Zeiten

Bei allen Empfängern, so wurde versichert, sei die Summe bestens aufgehoben und sorge für einen etwas beruhigteren Start ins Jahr 2026. Gerade in Zeiten von Wirtschaftsflaute, Negativmeldungen und Insolvenzen werde es immer schwieriger, finanzielle Lücken zu schließen. Das BRK Waldsassen investiert weiter in Defibrillatoren und deren Übungsumgebung, der Kinderschutzbund kann eine Finanzierungslücke im Projekt „kopfhoch“ reduzieren. Die Zuwendung der Unternehmensgruppe Kassecker sorgt daher für große Erleichterung – bei den Empfängern wie auch innerhalb des Unternehmens.

Tradition des Zurückgebens

Bei der Übergabe der symbolischen Schecks betonen die drei Geschäftsführer die Bedeutung der jährlichen Aktion. „Diese wertvolle Tradition, den Erfolg nicht als Selbstzweck zu sehen, sondern etwas zurückzugeben, haben unsere Gesellschafter vor vielen Jahren eingeführt. Und es gibt einfach keinen Grund, diese Tradition nicht fortzuführen“, so Schwarz.

Die Spendenempfänger zusammen mit den Geschäftsführern der Unternehmensgruppe Tobias Bauernfeind, Arno Schwarz (1. & 2. v. l.) und Michael Thon (h. r.). Mit im Bild: Gesellschafter Bernd Fürbringer und Josef Andritzky (h. 2. & 3. v. r.).
Foto: Tanja Schedl, Kassecker.