THL hautnah erlebt: Jugendfeuerwehr Letzau übt mit der Feuerwehr Waldthurn
Von Josef Pflaum sen.
LETZAU. Wie läuft ein Einsatz bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person ab? Diese Frage stellte sich Jugendwart Daniel Fenzl von der Feuerwehr Letzau – und hatte prompt die passende Idee: Gemeinsam mit der Feuerwehr Waldthurn und dem BRK stellte man in Schammesrieth ein realistisches Übungsszenario nach. Ziel war es, den 14 Jugendlichen aus Letzau die Abläufe einer Technischen Hilfeleistung (THL) praxisnah zu zeigen.
Realistische Übung: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Im Mittelpunkt der Übung stand ein angenommener Verkehrsunfall mit einem PKW, der in einen Holzpolder geraten war. Das Übungsszenario ging davon aus, dass sich darin eine eingeklemmte Person befand. Die Anfahrt der Einsatzkräfte war ebenfalls realistisch geplant: Während die Feuerwehr Letzau und ein Rettungswagen (RTW) des Bayerischen Roten Kreuzes über das Sparrerwirtshaus aus Westen kamen, fuhr das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 40/1 aus Waldthurn über Frankenrieth/Buch die steile Straße hinauf zur Einsatzstelle.
Das HLF aus Waldthurn brachte alles mit, was für die technische Rettung nötig ist: hydraulischer Rettungssatz, 2400 Liter Wasser sowie 140 Liter Schaummittel zur Sicherstellung des Brandschutzes.
Jugend übernimmt Einsatzleitung – mit Unterstützung der Profis
Bei Eintreffen der Feuerwehr Waldthurn waren die Letzauer Jugendlichen bereits vor Ort, hatten die „Verletzten“ betreut und – da örtlich zuständig – die Einsatzleitung übernommen. Die weitere medizinische Versorgung übernahm das BRK. In Abstimmung mit den Rettungskräften begannen die Feuerwehrleute aus Letzau und Waldthurn gemeinsam mit der technischen Rettung.
Zunächst wurde das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert und untergebaut. Danach kamen hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz: Türen wurden mit dem Spreizer geöffnet, das Fahrzeugdach abgetrennt. Ziel war die patientenschonende Rettung mittels Spineboard – ein stabiles Rettungsbrett, das insbesondere bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen eingesetzt wird.
Zusammenarbeit auch im echten Einsatz Alltag
Von Seiten der Feuerwehr Waldthurn beteiligten sich Maschinist Bernd Beierl, Gruppenführer Christian Schön, sowie Alexander Pflaum, Valentin und Adrian Reil, Jonas Beierl und Daniel Arlt. „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Letzau funktioniert auch im Ernstfall hervorragend“, betonte Schön. Besonders auf der Staatsstraße 2166 zwischen Vohenstrauß und Weiden oder bei Unwettereinsätzen ist ein gemeinsames Vorgehen beider Wehren üblich.
Den Abschluss der gelungenen Übung bildete eine gemeinsame Brotzeit beim Anwesen der Familie Fenzl. Für die Jugendlichen eine lehrreiche Erfahrung – und für alle Beteiligten ein weiterer Beweis für die gute Zusammenarbeit und den hohen Ausbildungsstand der regionalen Feuerwehren.
Wie läuft ein Einsatz bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person ab? Diese Frage stellte sich Jugendwart Daniel Fenzl von der Feuerwehr Letzau – und hatte prompt die passende Idee: Gemeinsam mit der Feuerwehr Waldthurn und dem BRK stellte man in Schammesrieth ein realistisches Übungsszenario nach. Ziel war es, den 14 Jugendlichen aus Letzau die Abläufe einer Technischen Hilfeleistung (THL) praxisnah zu zeigen.
Realistische Übung: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Im Mittelpunkt der Übung stand ein fingierter Verkehrsunfall mit einem PKW, der in einen Holzpolder geraten war. Angenommen wurde, dass sich darin eine eingeklemmte Person befand. Die Anfahrt der Einsatzkräfte war ebenfalls realistisch geplant: Während die Feuerwehr Letzau und ein RTW des Bayerischen Roten Kreuzes über das Sparrerwirtshaus aus Westen kamen, fuhr das HLF 40/1 aus Waldthurn über Frankenrieth/Buch die steile Straße hinauf zur Einsatzstelle.
Das Hilfeleistungs-Löschfahrzeug (HLF) aus Waldthurn brachte alles mit, was für die technische Rettung nötig ist: hydraulischer Rettungssatz, 2400 Liter Wasser sowie 140 Liter Schaummittel zur Absicherung des Brandschutzes.
Jugend übernimmt Einsatzleitung – mit Unterstützung der Profis
Bei Eintreffen der Feuerwehr Waldthurn waren die Letzauer Jugendlichen bereits vor Ort, hatten die „Verletzten“ betreut und die Einsatzleitung übernommen – eine wichtige Übung im Hinblick auf Führung und Koordination. Die medizinische Versorgung übernahm das BRK. In Abstimmung mit den Rettungskräften begannen die Feuerwehrleute aus Letzau und Waldthurn gemeinsam mit der technischen Rettung.
Zunächst wurde das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert und untergebaut. Danach kamen hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz: Türen wurden mit dem Spreizer geöffnet, das Fahrzeugdach abgetrennt. Ziel war die patientenschonende Rettung mittels Spineboard – ein stabiles Rettungsbrett, das insbesondere bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen eingesetzt wird.
Zusammenarbeit auch im echten Einsatz Alltag
Von Seiten der Feuerwehr Waldthurn beteiligten sich Maschinist Bernd Beierl, Gruppenführer Christian Schön, sowie Alexander Pflaum, Valentin und Adrian Reil, Jonas Beierl und Daniel Arlt. „Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Letzau funktioniert auch im Ernstfall hervorragend“, betonte Schön. Besonders auf der Staatsstraße 2166 zwischen Vohenstrauß und Weiden oder bei Unwettereinsätzen arbeiten die beiden Wehren zusammen.
Den Abschluss der Übung bildete eine gemeinsame Brotzeit beim Anwesen der Familie Fenzl. Für die Jugendlichen eine lehrreiche Erfahrung – und für alle Beteiligten ein weiterer Beweis für die gute Zusammenarbeit und den hohen Ausbildungsstand der beiden Feuerwehren.










Fotos: Christian Schön