Statt Goldmünze war alte Gurke im Paket
BIRGLAND. Eine Dame aus Birgland wollte sich selbst etwas Gutes tun – und eine Goldmünze im Wert von stolzen 3.300 Euro über ein Kleinanzeigen-Portal kaufen. Immerhin: Bezahlt werden sollte per Nachnahme, also erst, wenn das Paket auch wirklich da ist. Klingt sicher – war es aber nicht.

Denn als das Paket eintraf, war die Käuferin nicht zuhause. Ihr Vater übernahm die Aufgabe, das gute Stück entgegenzunehmen – ohne hineinzuschauen, versteht sich. Er zahlte brav die geforderten 3.300 Euro und stellte das Paket beiseite.
Als die Tochter am Abend erwartungsvoll das Päckchen öffnete, dürfte die Enttäuschung kaum größer gewesen sein: Statt der ersehnten Goldmünze glänzte darin – eine alte, verschrumpelte Gurke.
Der vermeintliche Verkäufer existiert laut Polizei gar nicht, und die Chance, den Betrüger zu finden, ist ebenso gering wie der Wert des Gurkeninhalts. Fazit: Wer auf Schnäppchenjagd im Internet geht, sollte lieber zweimal hinschauen – oder zumindest einmal ins Paket, bevor er bezahlt.
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